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UKW- und Webradionachrichten. 27.02.2017 - 16 Uhr

17. 02. 27

 + Mossul: Armee rückt weiter in Mossul vor
 + Berchtesgaden: 100-Meter Sturz überlebt
 + Manila: Deutsches Entführungsopfer vermutlich tot
 + Berlin: Lebenslänglich für Autorennen mit tödlichem Ausgang
 + Heidelberg: Ermittlungen nach Fahrt in Fußgängergruppe dauern an

Mossul - mikeXmedia -
Eigenen Angaben zufolge haben irakische Sicherheitskräfte in der Großstadt Mossul weitere Erfolge im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat verzeichnen können. Demnach wurde eine der wichtigsten Brücken über den Tigris unter die Kontrolle der Polizei gebracht. Vor rund einem Monat hatte die Armee bereits den Ostteil Mossuls einnehmen können. Die Offensive auf die Stadt und gegen die Terrormiliz IS läuft nun schon seit Oktober. Es handelt sich um die letzte Hochburg im Irak.



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Berchtesgaden - mikeXmedia -
Mit schweren Verletzungen hat eine Rheinland-Pfälzerin einen 100-Meter Sturz am Kehlstein in Berchtesgaden überlebt. Die Frau konnte von der Bergwacht gerettet werden. Die 29-jährige hatte nach dem Sturz nicht genau gewusst, wo sie sich befindet und selber um Hilfe gerufen. Per Handy informierte sie zunächst ihren Freund, der dann seinerseits die Rettungskräfte alarmierte.

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Manila - mikeXmedia -
Auf den Philippinen ist das Schicksal einer deutschen Geisel weiterhin unklar. Im Internet wurde ein Video veröffentlicht, dass angeblich die Enthauptung des Mannes zeigen soll. Der 70-jährige war im November entführt worden. Er hatte sich mit seiner Frau auf einem Segeltörn befunden, als die beiden von der Terrorgruppe Abu Sayyaf überfallen wurden. Die Frau wurde damals bereits getötet. Deutsche Sicherheitskreise gehen davon aus, das der 70-jährige inzwischen vermutlich ebenfalls tot ist.

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Berlin - mikeXmedia -
Die beiden Angeklagten, die in Berlin bei einem illegalen Autorennnen den Tod eines Verkehrsteilnehmers zu verantworten haben, sind zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden. Die Richter sprachen die Verantwortlichen des Mordes schuldig. Sie hätten bei der Raserei in der Innenstadt billigend in Kauf genommen, dass Menschen ums Leben kommen könnten, hieß es am Gericht. In diesem Fall sprechen Juristen von bedingtem Vorsatz. Ein Urteil in dieser Art hatte es bislang bei einem solchen Fall noch nicht gegeben.

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Heidelberg - mikeXmedia -
Nach der tödlichen Autofahrt in eine Menschenmenge in Heidelberg dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Bislang ist das Motiv des Mannes immer noch nicht klar. Der 35-jährige Fahrer liegt immer noch im Krankenhaus. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen und unter anderem Mord vorgeworfen. Bei der Fahrt in die Menschenmenge kam ein 73-jähriger ums Leben, zwei weitere Fußgänger wurden schwer verletzt.