+ Budapest: Ungarn wird Misshandlung von Asylsuchenden vorgeworfen
+ Murnau: Anti-Terror-Übung erfolgreich beendet
+ Berlin: Wahlkampfprogramm der AfD mit Kopftuchverbot und Minuszuwanderung
+ Weitere Meldungen des Tages
Budapest - mikeXmedia -
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat Ungarn vorgeworfen, immer gewalttätiger gegen Flüchtlinge an den Grenzen vorzugehen. Im Grenzgebiet zu Serbien soll es zu regelmäßigen Misshandlungen von Asylsuchenden gekommen sein. In Serbien behandelt die Hilfsorganisation eigenen Angaben zufolge immer wieder Menschen mit Gewaltverletzungen. Die Personen wurden von Ungarn wieder nach Serbien abgeschoben. Die Regierung in Ungarn bestreitet, Gewalt gegen Asylsuchende anzuwenden.
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Murnau - mikeXmedia -
Die Polizei und die Bundeswehr haben nach Abschluss ihrer dreitägigen Anti-Terror-Übung eine erste positive Bilanz gezogen. Das Zusammenspiel der beteiligten Gruppen habe gut funktioniert, hieß es von einem Sprecher. Verteidigungsministerin von der Leyen hatte sich vor Ort selber ein Bild von der Übung gemacht. Bei der Stabsrahmenübung waren in der Theorie mehrere Terroranschläge in unterschiedlichen Bundesländern durchgespielt worden. Vor allem Kommando- und Einsatzstrukturen sowie die Kommunikation unter Polizei, Feuerwehr, Rettungskräften und Bundeswehr wurde dabei genau unter die Lupe genommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Entwurf des Wahlkampfprogramms der AfD ist von einem Kopftuchverbot und einer Minuszuwanderung die Rede. Damit will die Partei Deutschland so weit wie möglich gegen Menschen und Ideen aus anderen Kulturen abschotten. Unter anderem soll auch der Familiennachzug für Flüchtlinge abgeschafft werden. Bei der Minuszuwanderung ist von 200.000 Menschen pro Jahr die Rede. Das Kopftuchverbot soll für den öffentlichen Dienst gelten.