+ Stockholm: Weiter Trauer nach Anschlag
 + New York: Malala zur Friedensbotschafterin ernannt
 + Rio de Janeiro: Schulden sollen in Sachgütern beglichen werden
 + Berlin: 60 Personen und Institutionen in Berlin unter MIT-Beobachtung
 + Weitere Meldungen des Tages

Stockholm - mikeXmedia -
In Schweden ist auch am zweiten Tag nach dem LKW-Anschlag die Trauer groß. Zum Tatort strömten erneut zahlreiche Menschen und legten rote Rosen nieder. Auch die schwedische Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel hatten Rosen niedergelegt. In einem Zeitungsinterview sagte Victoria, dass sie große Trauer und Leere fühle. Von König Carl wurde der Anschlag als verachtenswürdig verurteilt. Der Polizei und den Rettungsdiensten sprach das Staatsoberhaupt von Schweden Lob für die tolle Arbeit aus. Die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Täter, einem 39-jährigen Usbeken dauern unterdessen weiter an. Es ist noch unklar, was ihn zu der Tat bewegte. Ein möglicher Hintergrund zur Terrormiliz IS wird noch untersucht. Möglicherweise handelt es sich bei dem Mann um einen Sympathisanten. Bei der Tat waren am Freitag vier Menschen getötet und 15 Personen verletzt worden.

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New York - mikeXmedia -
Die Kinderrechtsaktivistin Malala ist zur UN-Friedensbotschafterin ernannt worden. Von den Vereinten Nationen hieß es, dass sich die junge Frau vor allem für die Bildung von Mädchen auf der Welt einsetzen werde. 2012 war sie in ihrer pakistanischen Heimat angeschossen worden, als sie sich für die Bildung von Mädchen eingesetzt hatte. Sie lebt inzwischen mit ihrer Familie in Großbritannien. 2014 war sie gemeinsam mit einem indischen Kinderrechtsaktivisten mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.

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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Bislang unbezahlte Rechnungen von den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro wollen die Organisatoren in Sachgütern begleichen. Rund 30 Millionen Euro sind noch offen, wie es in Medienberichten hieß. Den Gläubigern wurden Klimaanlagen, Generatoren und Elektrokabel angeboten. Im Juni stellt das Organisationskomitee seine Arbeit ein. Wenn bis dahin nicht alle Schulden beglichen sind, werden sie auf Stadt und Bundesstaat Rio übertragen. Dessen Finanzlage ist aber äußerst angespannt.

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Berlin - mikeXmedia -
Wie die Polizei mitgeteilt hat sind in Berlin über 60 Personen oder Institutionen Spitzelopfer des türkischen Geheimdienstes MIT. Das geht aus Untersuchungen des polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamts hervor. Mit 40 Betroffenen wurden bereits entsprechende Informationsgespräche geführt, wie es von den Behörden weiter hieß. Die Menschen stehen unter Verdacht, Anhänger der Gülen-Bewegung zu sein. Die Türkei macht den Prediger, der sich in den USA aufhält und dessen Anhänger für den Putschversuch in der Türkei verantwortlich.

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Regensburg - mikeXmedia -
Im Fall der toten Studentin aus Regensburg dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Wie vermutet hat es sich bei der Frauenleiche, die an der Donau gefunden wurde, um die seit drei Wochen vermisste Studentin Melina aus Regensburg gehandelt. Das hat die Obduktion der Leiche ergeben. Die Polizei hatte am Samstag über die Identität der Frau informiert. Die junge Frau war auf dem Heimweg von einer Party verschwunden.