+ Straßburg: Geldstrafe für Russland wegen Mängel bei Bewältigung von Geiseldrama
+ Rom: Osterfeierlichkeiten haben begonnen
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Straßburg - mikeXmedia -
Russland ist wegen des blutigen Geiseldramas in Beslan im Jahre 2004 schweres Versagen vorgeworfen worden. Dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zufolge, bestanden erhebliche Mängel beim Krisenmanagement der eingesetzten Sicherheitskräfte. Auch kamen damals offenbar unverhältnismäßig viele Waffen zum Einsatz. Bei dem islamistischen Terrorangriff auf eine Schule vor 13 Jahren waren über 330 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfer befanden sich fast 200 Kinder. Den insgesamt über 400 Opfern des blutigen Geiseldramas muss Russland knapp drei Millionen Euro Schmerzensgeld zahlen, wie aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte weiter hervorgeht.
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Rom - mikeXmedia -
In Rom haben die Osterfeierlichkeiten begonnen. Im Rahmen einer Messe im Petersdoms bekräftigte Papst Franziskus seinen Friedensappell. Gewalt sei nicht das Heilmittel für unsere brüchige Welt, so das Oberhaupt der katholischen Kirche. Am Nachmittag wusch der Papst Häftlingen in einem Gefängnis unweit von Rom die Füße. Dies erinnert laut Überlieferungen an das letzte Abendmahl, als Jesus seien Jüngern die Füße wusch.