+ Istanbul: Auftrittsverbote sorgten auch für gutes Abstimmungsverhältnis
+ Berlin: Versicherer freuen sich über sinkende Einbruchszahlen
+ Nürnberg: Arbeitsmarktforscher optimistisch bei Jobs für Flüchtlingen
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Medienberichten aus der Türkei zufolge, hat das Verfassungsreferendum in dem Land hohe Zustimmung erhalten, weil unter anderem Deutschland Auftrittsverbote verhängt hatte. Diese Ansicht vertritt auch Staatspräsident Erdogan. Mit Zwang und Gewalt könne man den Willen nicht unterdrücken, so der türkische Präsident. Bei den Wahlen stimmten die im Ausland lebenden Türken in den Niederlanden, Deutschland und Österreich mit 60 bis 70 Prozent für das von Erdogan angestrebte Präsidialsystem in der Türkei.
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Berlin - mikeXmedia -
Wie die Versicherer in Deutschland mitgeteilt haben, ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr zum ersten mal seit zehn Jahren wieder gesunken. Gegenüber 2015 kam es zu deutlich weniger Fällen. Insgesamt wurden 140.000 Delikte bei der Polizei gemeldet. Das ist ein Achtel weniger als im Vorjahr. Der Verbandspräsident der Versicherer, Erdland meinte aber, dass man noch nicht von einer Trendwende sprechen könne, wenngleich aber von einem Lichtblick. Die Zahl der Einbrüche liegt trotz des Rückgangs heute wesentlich höher als vor fünf oder zehn Jahren.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Arbeitsmarktforscher gehen davon aus, dass rund die Hälfte der zuletzt nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge in den ersten fünf Jahren einen Job finden werden. Weitere zehn Jahre werden vergehen, bis rund 70 Prozent von ihnen in Arbeit sind, so die Prognose. Die Bundesagentur für Arbeit beruft sich bei den Einschätzungen auf die aktuellen Entwicklungen und frühere Erfahrungen mit arbeitssuchenden Flüchtlingen.