+ Paris: Frankreich wählt neuen Präsidenten
+ Wellington: Hunderttausende bei Pro-Wissenschafts-Demos
+ Berlin: Über 100 ausreisepflichtige Gefährder in Deutschland
+ Schönau: Wanderin stürzt am Königssee in den Tod
Paris - mikeXmedia -
Die ersten französischen Inselgruppen haben bereits ihre Stimme für den neuen Staatspräsidenten des Landes abgegeben. Das haben die Behörden an der kanadischen Ostküste bekanntgegeben. Rund 5000 Wahlberechtigte gab es in diesem Teil der französischen Administration. Insgesamt sind rund 47 Millionen Menschen Wahlberechtigt. Heute findet die Hauptabstimmung zur Präsidentenwahl in Frankreich statt. Das Ergebnis hat auch für Europa eine entscheidende Bedeutung. Sollten sich externe Kandidaten in Frankreich durchsetzen können, drohen der EU möglicherweise schwere Turbulenzen.
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Wellington - mikeXmedia -
An den Kundgebungen und Protestmärschen für die Bedeutung der Wissenschaft haben auf der ganzen Welt Zehntausende Menschen teilgenommen. In den USA hatten die zentralen Veranstaltungen stattgefunden. Dort zogen große Menschenmengen am Weißen Haus vorbei und demonstrierten gegen den Kurs von US-Präsident Donald Trump, der Wissenschaft offen kritisch gegenübersteht. Auch in Australien gab es entsprechende Kundgebungen, an denen zudem Hunderte Wissenschaftler teilgenommen hatten. Bei den Aktionen stand vor allem der Klimaschutz thematisch im Mittelpunkt. Weltweit hatten sich mehr als 600 Städte an den Pro-Wissenschafts-Aktionen beteiligt.
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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus Zeitungsberichten hervorgeht, halten sich in Deutschland etwas über 100 ausreisepflichtige Personen auf, die als Gefährder eingestuft sind. Über 30 Prozent von ihnen sind türkische Staatsangehörige. Seit Jahresbeginn wurden 13 islamistische Gefährder in ihre Heimatländer abgeschoben, sieben davon nach Tunesien. Laut Innenministerium ist aber nur von 10 Personen die Rede. Als Gefährder wird eingestuft, wem die Polizei zutraut, einen möglichen Anschlag zu begehen.
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Schönau - mikeXmedia -
Bei einer Wanderung am Königssee in Oberbayern ist eine 53-jährige Münchnerin ums Leben gekommen. Das hat die Polizei mitgeteilt. Die Frau war durch eine schmale Rinne etwa 80 Meter in die Tiefe gestürzt, nachdem sie einen gekennzeichneten Weg für eine Abkürzung verlassen hatte. Die Frau hatte anschließend auf nassem Laub und verschneitem Boden den Halt verloren. Das Unglück wurde von anderen Urlaubern beobachtet, die sofort einen Notruf absetzten. Der Notarzt konnte beim Eintreffen am Unglücksort nur noch den Tod des Opfers feststellen.