+ Rom: 27-jähriger Terrorverdächtiger festgenommen
 + Stockholm: Weitere Verletzte im Krankenhaus gestorben
 + Frankfurt/Main: Zwei-Personen-Regel fürs Cockpit wieder aufgehoben
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Die Behörden in Italien haben einen 27-jährigen aus dem Kongo festgenommen. Der Mann steht unter Terrorverdacht. Unter anderem soll er Mitglied einer salafistischen Gruppierung in Berlin gewesen sein. Die Ermittlungen wurden von der italienischen Anti-Terror-Einheit geführt. Neben ihm sollen elf weitere Personen Mitglied der umfassenden Terrorzelle gewesen sein. Ausfindig gemacht wurden sie in Zusammenarbeit mit deutschen Behörden, wie es von der italienischen Polizei weiter hieß. Der mutmaßliche Verdächtige soll zu dem Kontakt zu dem LKW-Attentäter von Berlin, Amri gehabt haben.

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Stockholm - mikeXmedia -
In Schweden ist drei Wochen nach dem Terror Anschlag von Stockholm im Krankenhaus ein weiteres Opfer seinen schweren Verletzungen erlegen. Es handelt sich um eine 60-jährige Frau, wie die Polizei mitteilte. Insgesamt hat sich damit die Zahl der Todesopfer auf fünf Personen erhöht. Bei dem Anschlag in der schwedischen Hauptstadt Stockholm, war ein 39-jähriger Usbeke, mit einem LKW durch die belebte Fußgängerzone gefahren. Neben den Todesopfern wurden auch zahlreiche Menschen bei dem Anschlag verletzt.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Ab Juni dürfen Piloten wieder alleine im Cockpit sein. Das hat der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft mitgeteilt. Damit kehren die großen deutschen Fluggesellschaften zwei Jahre nach der Germanwings-Tragödie wieder zu den bis dahin üblichen Sicherheitsvorgaben zurück. Nach dem Absturz des Germanwings-Fluges 4U9525 war vorgeschrieben worden, dass sich ein Pilot nicht mehr alleine im Cockpit aufhalten darf. Bei der Tragödie hatte sich der vermutlich psychisch kranke Copilot alleine im Cockpit eingeschlossen und dann den mit 149 weiteren Personen besetzten Airbus offenbar in Selbstmordabsicht in die französischen Alpen gesteuert.