+ Kabul: Kundus droht erneut in die Hände der Taliban zu fallen
+ Istanbul: Türkei kritisiert geplante US-Waffenlieferungen an die Kurden
+ Berlin: Von der Leyen kündigt umfassende Veränderungen an
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan droht die umkämpfte Stadt Kundus erneut in die Hände der radikalislamistischen Taliban zu fallen. Bereits fünf Tagen liefern sich Regierungstruppen und Terroristen Gefechte in der Region. Zuletzt hatten die Islamisten Kundus im Jahr 2015 unter ihre Gewalt gebracht. Damals konnten sich die Kämpfer rund zwei Wochen in der größten Stadt des Landes halten. Seit die Bundeswehr 2013 aus Kundus abgezogen ist, kommt es in der Region immer wieder zu Gefechten.
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Istanbul - mikeXmedia -
Die geplanten US-Waffenlieferungen an die syrischen Kurden sind von der Türkei als „nicht akzeptabel“ bezeichnet worden. Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Canikli reagierte mit seiner Kritik auf eine Entscheidung der USA, die Kurdenmiliz mit Waffen zum Kampf gegen den IS auszurüsten. Eine solche Politik nutze niemanden, man erwarte, dass von diesem Fehler abgesehen werde, so die Türkei weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Verteidigungsministerin von der Leyen hat umfassende Veränderungen in der Bundeswehr angekündigt. Dabei gehe es um die innere Führung und die politische Bildung von Soldaten.
Die Ministerin reagiert damit auch auf die Affäre um den terrorverdächtigen früheren Oberleutnant. Die Aufklärung des Falls durch die Bundesanwaltschaft sei das Wichtigste, so von der Leyen vor einer Sitzung des Verteidigungsausschusses.