+ Genf: 60.000 Menschen bislang nach Europa geflüchtet
+ Düsseldorf: Junge Leute für Hass-Tiraden im Netz empfänglich
+ Berlin: Weniger medizinische Behandlungsfehler
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Seit Anfang des Jahres sind über 60.000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa geflüchtet. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen vorgelegt hat. Allein in der vergangenen Woche wurden fast 10.000 Menschen aus Seenot gerettet und in europäische Häfen gebracht. Bislang kamen rund 2000 Menschen bei Fluchtversuchen ums Leben oder werden noch vermisst, wie die UN weiter mitgeteilt haben. Inzwischen berichten auch immer mehr Überlebende von Kriminellen, die Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer überfallen.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Landesanstalt für Medien hat in einer Untersuchung herausgefunden, dass vor allem junge Leute über das Internet von Hass-Tiraden erreicht werden. Eine entsprechende Studie ist jetzt in Köln vorgestellt worden. Demnach sind fast alle Jugendlichen im Netz schon einmal auf entsprechende Kommentare gestoßen. Ein Prozent der Befragten gab dabei an, seinem Hass im Netz schon einmal freien Lauf gelassen zu haben. Jeder Fünfte zeigt sich für solche Botschaften empfänglich und äußerte Verständnis dafür, wie aus der Studie weiter hervorgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl medizinischer Behandlungsfehler in Deutschland ist im vergangenen Jahr etwas gesunken. Das hat der Medizinische Dienst der Krankenversicherung mitgeteilt. Gut 15.000 mal wurden fachärztliche Gutachten zu vermuteten Behandlungsfehlern erstellt. Damit hat sich das Risiko einem Behandlungsfehler zu unterliegen, jedoch nicht generell verringert. In knapp jedem vierten Fall bestätigten Fachärzte den Verdacht der Patienten auf Behandlungsfehler.