+ Kopenhagen: Dänemark erhöht Strafen für aggressive Bettler
+ Berlin: Bartels will höheren Frauenanteil in der Bundeswehr
+ Berlin: Hendricks setzt auf Klimaschutz auch ohne Trump
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Kopenhagen - mikeXmedia -
Bis zu zwei Wochen Gefängnis drohen aggressiven Bettlern ab demnächst in Dänemark. Die Regierung des Landes will damit vor allem gegen organisierte rumänische Banden vorgehen. Vom Ministerpräsidenten des Landes wurden diese zugereisten Bettlergruppen als ernsthaftes Problem bezeichnet. Bislang gab es schon ein Strafmaß, dass von einer Woche auf Bewährung nun auf das neue Strafmaß erweitert werden soll. Das Parlament soll im September über die Neuregelung abstimmen.
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Berlin - mikeXmedia -
„Eine Freiwilligenarmee ohne Frauen wird ihr Ziel nicht erreichen“ - klare Worte vom Wehrbeauftragten des Bundes, Hans-Peter Bartels. Er ist der Meinung, dass Frauen unverzichtbar für die Zukunft der Bundeswehr sind. Schon seit längerer Zeit bestehen dort erhebliche Nachwuchssorgen. Laut Bartels steigt die Zahl der Bewerberinnen bereits. Frauen sind nichts Exotisches mehr in der Truppe, sondern zunehmend Normalität. Dennoch gebe es viele Hinternisse. Derzeit liegt der Frauenanteil bei elf Prozent. Dies reiche noch lange nicht - der Anteil müsse erhöht werden, so Bartels weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Hinsichtlich des Kurses von US-Präsident Trump in Umweltfragen setzten die internationalen Politiker auf ein Einlenken oder anderweitige Lösungen. Umweltministerin Hendricks zeigte sich in Berlin davon überzeugt, dass auch bei einem Ausstieg der USA aus dem Pariser Abkommen, die internationalen Bemühungen beim Klimaschutz weitergehen werden. „Acht Jahre würde das Weltklima auch noch überstehen ohne die Vereinigten Staaten“, so Bundesumweltministerin Hendricks weiter. Donald Trump hatte schon beim G7-Gipfel in der vergangenen Woche auf Sizilien durchblicken lassen, dass er nicht weiter den Kurs seines Vorgängers Obama beim Klimaschutz mittragen werde. Für seine America-First-Einstellung wird der US-Präsident international inzwischen immer häufiger kritisiert.