+ Ankara: Gabriel lässt Bundesregierung letztes Wort bei Incirlik-Abzug
+ Osnabrück: Beziehungsdrama in der Innenstadt
+ Prerov: Verletzte bei Zugunfall
+ Nürburg: Positive Bilanz nach Rock am Ring
Ankara - mikeXmedia -
Nach seinem Treffen mit dem türkischen Außenminister Cavusoglu, hat sich Bundesaußenminister Gabriel dafür ausgesprochen, dass der Bundestag beim Abzug der Bundeswehr aus dem türkischen Incirlik das letzte Wort haben sollte. „Der Bundestag entscheidet, wo die Bundeswehr stationiert wird. Das sagte Gabriel nach seinen Krisengesprächen in Ankara. Schon ab heute soll der Abzugsprozess beginnen. Gabriel hatte zuvor bereits angekündigt, dass die deutschen Soldaten nicht weiter in Incirlik stationiert bleiben. In den vergangenen Monaten hatte die Türkei mehrfach deutschen Abgeordneten untersagt, die Bundeswehr in Incirlik zu besuchen.
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Osnabrück - mikeXmedia -
In Osnabrück hat sich über das Pfingstwochenende ein Beziehungsdrama ereignet, dass ein Mann lebensgefährlich verletzt überstanden hat. Der 52-jährige hatte sich mit Benzin übergossen und dann mitten in der Fußgängerzone in Brand gesetzt. Augenzeugen konnten den Mann mit Decken aus einer Eisdiele retten. Das Feuer konnte gelöscht werden. Anschließend wurde der Mann zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik geflogen. Der 52-jährige hatte sich absichtlich vor den Augen seiner Lebensgefährtin in Brand gesteckt. Die näheren Hintergründe liegen noch im Dunkeln.
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Prerov - mikeXmedia -
Bei einem Zugunfall in Tschechien sind am Montag 15 Fahrgäste und zwei Zugbegleiter verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war dem Lokführer bei der Einfahrt in einem Bahnhof schlecht geworden und der Zug gegen einen Prellbock gefahren. Die Verletzten wurden durch die Wucht des Aufpralls durch den Zug geschleudert. Sie erlitten Prellungen, Schürfwunden und Knochenbrüche. Der genaue Unfallhergang muss noch ermittelt werden. Wie es hieß, habe der Lokführer erst ein Haltesignal überfahren, dann aber noch eine ruckartige Notbremsung eingeleitet.
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Nürburg - mikeXmedia -
Die Polizei hat eine erste Abschlussbilanz zum Musikfestival Rock am Ring vorgelegt. Demnach waren fast 90.000 Besucher auf dem Festivalgelände in der Eifel erschienen. Ein Großteil war bereits am Mittwoch und Donnerstag angereist. Am Freitag musste das Event dann wegen einer Terrorwarnung unterbrochen und die Besucher evakuiert werden. Bei einer Durchsuchung konnten die Sicherheitskräfte aber keine gefährlichen Gegenstände ausmachen. Das weiter Festival und der damit verbundene polizeiliche Einsatz verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Insgesamt waren ca. 1400 Polizeikräfte im Einsatz. Im Verlauf der Veranstaltung kam es zu insgesamt 364 Strafanzeigen, davon 237 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetzt 13 Körperverletzungen und rund 50 Diebstählen.