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UKW- und Webradionachrichten. 30.06.2017 - 16 Uhr

17. 06. 30

+ Tunis: Zwei Verletzte nach Messerattacke
+ Berlin: Konsequenzen nach Giftgasangriff gefordert
+ Berlin: Lage entspannt sich nach Unwettern
+ Weitere Meldungen des Tages

Tunis - mikeXmedia -
In Tunesien sind zwei Touristen bei einer Messerattacke verletzt worden. Der Vorfall hatte sich auf einem Markt in der Mittelmeerstadt Nabeul im Norden des Landes ereignet. Eines der beiden Opfer befindet sich in kritischem Zustand. Bei den beiden Verletzten handelt es sich um eine deutsche Mutter und ihre Tochter. Die Hintergründe des Angriffs sind noch unklar und müssen geklärt werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung fordert nach dem bestätigten Giftgas-Angriff in Syrien, die Verantwortlichen schnell zur Rechenschaft zu ziehen. Der UN-Sicherheitsrat wurde bereits eingeschaltet. Die Schuldigen müssten nun schnell identifiziert und zur Verantwortung gezogen werden, hieß es von einem Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin. Auch Russland und China müssten Bereitschaft zeigen, dass die Verantwortlichen für den Saringas-Angriff auf eine angemessene Art und Weise zur Rechenschaft gezogen würden.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin entspannt sich nach den schweren Unwettern langsam wieder die Lage. Die Verwaltung hatte wegen der heftigen Regenfälle und den überfluteten Straßen den Ausnahmezustand ausgerufen. Rund 600 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren über Stunden hinweg im Einsatz um vollgelaufene Keller leer zu pumpen. In zahlreichen U-Bahnstationen, Unterführungen, Senken und Tiefgaragen stand das Wasser ebenfalls mehrere Zentimeter hoch. Die Polizei musste sogar an die Bevölkerung appellieren, bei Wasserständen von bis zu 5 Zentimetern keine Einsatzkräfte zu alarmieren. Wegen der heftigen Regenfälle war es auch an den Berliner Flughäfen zu erheblichen Verzögerungen und stundenweise zu Flugausfällen gekommen. Wegen der besonderen Wetterlage war nach dem Regen das Nachtflugverbot am Flughafen Tegel ausgesetzt worden. Mittlerweile hat sich die Lage auf den Straßen und vor allem an den Flughäfen aber wieder entspannt.