+ Little Rock: Ermittlungen nach Schüssen in Nachtclub
+ Straßburg: Europäischer Staatsakt für Kohl
+ Quito: Stärkstes Erdbeben seit eineinhalb Jahren
+ Trnava: 25 Verletzte nach Busunfall
+ Regensburg: Blindgänger erfolgreich entschärft
Little Rock - mikeXmedia -
Nach den Schüssen in einem US-Nachtclub im Staat Arkansas dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. 17 Personen waren bei dem Zwischenfall in der Nacht verletzt worden. Ein terroristischer Hintergrund wurde ausgeschlossen. Auslöser war ersten Vermutungen zufolge möglicherweise ein Streit unter mehreren Personen. Unklar ist derzeit noch, wieviele Schützen an der Tat beteiligt waren. Unter den Besuchern des Nachtclubs war Panik ausgebrochen.
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Straßburg - mikeXmedia -
Im Europaparlament in Straßburg hat am Mittag der Trauerakt für den früheren Bundeskanzler Helmut Kohl stattgefunden. Zahlreiche Staats- und Regierungschefs waren erschienen und hatten Kohls Verdienste um Europa gewürdigt. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker erinnerte an Kohls Rolle als Kanzler der deutschen Einheit und beim Zusammenwachsen Europas. Am Nachmittag wurde der Sarg von Altkanzler Kohl per Hubschrauber zurück in seine Heimatstadt Ludwigshafen gebracht. In einem Trauerkonvoi ging es anschließend durch die Innenstadt. Entlang der Strecke hatten sich Hunderte Menschen von Kohl verabschiedet. Er war vor rund drei Wochen im Alter von 87 Jahren gestorben.
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Quito - mikeXmedia -
Eines der stärksten Erdbeben seit April 2016 hat Ecuador erschüttert. Das haben die Behörden des Landes nach einer Auswertung mitgeteilt. Demnach erreichten die Erdstöße eine Stärke von 6,3. Das Epizentrum hatte im Pazifik rund 65 Kilometer von der Küste entfernt in einer Tiefe von 9 Kilometern gelegen. Wie es von der Polizei hieß mussten einige Menschen wegen Verletzungen ärztlich behandelt werden. Ecuador war zuletzt vor gut eineinhalb Jahren von einem verheerenden Beben getroffen worden.
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Trnava - mikeXmedia -
Ein Busunfall in der Slowakei sind 25 Personen bei einem Busunfall verletzt worden. Insgesamt hatten sich über 50 Menschen an Bord befunden. Wie die Feuerwehr mitteilte, war der Bus auf regennasser Fahrbahn zunächst ins Schleudern geraten und dann umgekippt. Ein Insasse wurde so schwer verletzt, dass er zur weiteren Versorgung mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Die anderen Verletzten konnten in der näheren Umgebung des Unfallortes ärztlich versorgt werden.
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Regensburg - mikeXmedia -
Für die Entschärfung einer Weltkriegsbombe bei Regensburg ist ein Gefängnis evakuiert worden. Die über 100 Gefangenen wurden per Bus aus dem Gebiet weg- und in anderen Einrichtungen untergebracht. Um den Fundort der Bombe hatte es eine 400-Meter-Sicherheitszone gegeben. Der Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg war am Mittwoch bei Bauarbeiten entdeckt worden und konnte ohne Probleme von Fachleuten entschärft werden.