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UKW- und Webradionachrichten. 12.07.2017 - 16 Uhr

17. 07. 12

+ Hamburg: Scholz entschuldigt sich
+ Dresden: Polizeiaktion gegen Schwarzarbeit
+ Berlin: Goldmünze vermutlich eingeschmolzen
+ Minden: Ermittlungen nach Yacht-Explosion dauern an
+ Weitere Meldungen des Tages

Hamburg -mikeXmedia -
Der Hamburger Bürgermeister Scholz hat sich in seiner Regierungserklärung zum G20-Gipfel entschuldigt. Er räumte ein, dass es trotz aller Vorbereitungen nicht durchweg gelungen sei, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. „Dafür, dass das geschehen ist, bitte ich die Hamburgerinnen und Hamburger um Entschuldigung.“ Er fühle sich als Bürgermeister für die Sicherheit der Hamburger verantwortlich, so Scholz weiter. Vier Tage nach dem Gipfeltreffen sei nun klar, dass die Sicherheitsbemühungen nicht gereicht hätten, um dieser neuen Dimension der Gewalt Herr zu werden, so der Bürgermeister der Hansestadt weiter.

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Dresden - mikeXmedia -
In einer gemeinsamen Aktion sind Zoll und Steuerfahndung in mehreren Bundesländern gegen Schwarzarbeit vorgegangen. Dazu gab es Razzien bei Wach- und Sicherheitsfirmen. Unter anderem wurden 50 Wohnungen durchsucht und zwei Personen festgenommen. Insgesamt gibt es 10 Verdächtige. Ihnen wird vorgeworfen, Wachleute in Asylbewerberunterkünften schwarz beschäftigt zu haben.

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Berlin - mikeXmedia -
Die in Berlin gestohlene Goldmünze ist vermutlich für immer verloren. Das hat die Polizei am Nachmittag in einer Pressekonferenz mitgeteilt. Man geht davon aus, dass die Münze in Teilen oder am Stück verkauft und dann zerstört worden ist. Die Polizei hatte rund drei Monate nach dem Raub aus dem Berliner Bode-Museum mehrere Verdächtige festnehmen können. Inzwischen wurden Haftbefehle gegen vier junge Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren erlassen. Sie befinden sich in Untersuchungshaft.

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Minden - mikeXmedia -
Nach einer Yacht-Explosion im Hafen von Minden dauern die Ermittlungen weiter an. Am Morgen rückten Fachleute an, die das zerstörte Schiffswrack untersuchen sollen. Bislang ist noch unklar, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Zuvor war es auf dem Schiff zu einem Schwelbrand gekommen. Als Feuerwehrleute vor Ort waren um den Brand zu löschen explodierte das Schiff. 12 Feuerwehrleute und ein Polizist wurden dabei verletzt. Die Trümmer der Yacht wurden mehrere Meter in die Luft geschleudert.