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UKW- und Webradionachrichten. 14.07.2017 - 16 Uhr

17. 07. 14

+ Lampedusa: Bundeswehr rettet fast 1000 Flüchtlinge aus Seenot
+ Ludwigshafen: Keine konkrete Gefährdungslage nach Drohung
+ Hamburg: Nach G20-Gipfel auch Ermittlungen gegen Beamte
+ Weitere Meldungen des Tages

Lampedusa - mikeXmedia -
Die Bundesmarine hat bei einem Einsatz im Mittelmeer fast 1000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Das hat das Verteidigungsministerium in Berlin mitgeteilt. Demnach war das Versorgungsschiff bereits am Dienstag von seiner Einsatzstelle rund 50 Kilometer vor der libyschen Küste beordert worden. Dort wurden die Menschen dann über mehrere Stunden hinweg aus sieben Schlauchbooten und zwei Rettungsinseln übernommen und in Sicherheit gebracht.

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Ludwigshafen - mikeXmedia -
Aufregung in Ludwigshafen. Dort hat es am Mittag eine Drohung gegen Polizisten und Ärzte gegeben. Die weiteren Ermittlungen ergaben dann aber keine konkrete Gefährdungslage, wie es von den Sicherheitsbehörden hieß. Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter dauert aber weiter an. Eine Zeugin hatte Alarm geschlagen, nachdem sie einen Mann drohen hörte, er wolle Ärzte oder Polizisten töten. Anschließend wurden schwer bewaffnete Sicherheitskräfte in die Stadt geschickt.

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Hamburg - mikeXmedia -
Wie die Hamburger Innenbehörde mitgeteilt hat, laufen in 27 Fällen Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte wegen Körperverletzung. Sieben wurden durch das Dezernat für interne Ermittlungen selber angestoßen, wie es auch in einem Zeitungsbericht hieß. Insgesamt wird in 35 Fällen von Gewalt gegen Beamte ermittelt, die an den Polizeieinsätzen beim G20-Gipfel teilgenommen hatten. Am Rande des Treffens in Hamburg war es zu schweren Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen.