+ Gießen: Ermittlungen nach Brandanschlag laufen
+ Hannover: Skandal um belastete Eier weitet sich aus
+ Berlin: Erstmals wieder Flüchtlingsfamilien zurückgeschickt
+ Weitere Meldungen des Tages
Gießen - mikeXmedia -
Nach der Explosion und dem Feuer in einer Gießener Shisha-Bar dauern die Ermittlungen weiter an. Wie die Polizei mitgeteilt hat, sind zwei Tatverdächtige festgenommen worden. Die beiden Männer im Alter von 22 und 23 Jahren stammen aus Baden-Württemberg und Hessen. Ihnen wird versuchter Mord und schwere Brandstiftung vorgeworfen. Sie sollen in der Nacht zum Donnerstag die Shisha-Bar in Brand gesteckt und dadurch eine Explosion ausgelöst haben. Sechs Menschen wurden dabei verletzt, darunter auch einer der mutmaßlichen Täter. Zu den Hintergründen machte die Polizei bislang keine Angaben.
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Hannover - mikeXmedia -
Der Skandal um belastete Eier in Deutschland weitet sich aus. Es sind offenbar weit mehr Produkte aus den Niederlanden eingeführt worden, als bislang bekannt. Das hat der niedersächsische Agrarminister Meyer mitgeteilt. Bisher war von drei Millionen verseuchten Eiern die Rede, jetzt soll es sich um mindestens 10 Millionen Stück handeln. Inzwischen wird untersucht, ob auch durch Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe. Laut Meyer sei der Höhepunkt im Gift-Eier-Skandal noch nicht erreicht. Aldi hat als erster Supermarkt inzwischen deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf genommen. Es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, hieß es dazu vom Unternehmen. Der Discounter lässt nur noch Eier zuliefern, die einer entsprechenden Untersuchung unterzogen und für unbedenklich eingestuft werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Seit Anfang Juni werden wieder Flüchtlingsfamilien aus Deutschland zurück nach Italien geschickt, wenn sie dort erstmals in die EU eingereist sind. Die Aufnahmekapazität hatte sich zuletzt stark erhöht, hieß es in einem Zeitungsbericht unter Berufung auf Unterlagen aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Ende 2014 waren entsprechende Überstellungen praktisch eingestellt worden, ungeachtet der geltenden Rechtslage.