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UKW- und Webradionachrichten. 08.08.2017 - 12 Uhr

17. 08. 08

+ Rom: Notstand in Italien
+ Dresden: Fahndung nach Polizei-Schützen geht weiter
+ Hannover: Ärger in Niedersachsen hält an
+ Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Die italienische Regierung hat in Rom den Notstand für Latium und Umbrien ausgerufen. Grund dafür ist die Wasserkrise des Landes. Der Zivilschutz hat nun besondere Befugnisse, damit der Versorgungsknappheit entgegengetreten werden kann. In Latium liegt auch die Hauptstadt des Landes. Seit Wochen leiden Mittel- und Süditalien unter einer ungewöhnlich kräftigen Trockenperiode, zudem plagen Waldbrände des Land. Bislang kamen dabei zwei Frauen ums Leben. Neben Italien hat auch Griechenland dieser Tage unter einer enormen Hitzewelle zu leiden. Die Temperaturen erreichen über 40 Grad.

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Dresden - mikeXmedia -
Die Fahndung nach dem Mann, der in Sachsen auf Polizeibeamte geschossen hat, dauert weiter an. Man gehe mehreren Hinweisen nach, hieß es am Vormittag von einem Sprecher des Lagezentrums im Dresdner Innenministerium. Bislang ist bekannt, dass es sich um einen 43-jährigen aus Radebeul handelt. Er hatte am Samstag zunächst einen Streifenwagen gerammt und dann das Feuer auf die Beamten eröffnet. Anschließend konnte er flüchten. Es handelt sich um einen polizeibekannten Kleinunternehmer, der wegen offener Geldstrafen gesucht wird. Die Suche von Spezialkräften des LKA mit Luftunterstützung eines Hubschraubers ist bislang ohne Erfolg geblieben.

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Hannover - mikeXmedia -
Der niedersächsische Ministerpräsident Weil hat seinen Herausforderer Althusmann hinsichtlich der anstehenden Neuwahlen in dem Bundesland scharf attackiert. So habe Althusmann wesentlich dazu beigetragen, dass sich das politische Klima in Niedersachsen deutlich verschlechtert habe. Vor der Landtagswahl am 15. Oktober erwartet Weil scharfe Auseinandersetzungen. Auch die Grünen-Abgeordnete, die zur CDU gewechselt und damit die Regierungskrise in Niedersachsen ausgelöst hatte, verschonte Weil nicht mit Kritik. Durch ihren Wechsel hatte sie die Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-grünen Koalition platzen lassen.