+ Paris: Auto-Angreifer im Krankenhaus
+ Istanbul: Erneut zahlreiche Journalisten festgenommen
+ Berlin: Nach Akkreditierungsverlust klage gegen das Bundespresseamt
+ Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Der mutmaßliche Angreifer, der eine Auto-Attacke auf Soldaten in Paris verübt hat, liegt im Krankenhaus. Wie es vom Krankenhaus hieß, konnte der Mann wegen seiner Verletzungen bislang noch nicht zu seinem Motiv für die Tat vernommen werden. Die Ermittlungen werden von französischen Anti-Terror-Experten geführt. Die Fahnder suchen weiterhin nach einem möglichen Komplizen des 36-jährigen. Der mutmaßliche Täter war nach intensiver Fahndung auf einer Autobahn festgenommen worden. Er war zuvor bei Paris mit seinem Auto in eine Gruppe von Soldaten gerast und hatte dabei sechs Personen zum Teil schwer verletzt.

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Istanbul - mikeXmedia -
Bei erneuten Razzien in der Türkei sind wieder zahlreiche Journalisten festgenommen worden. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor. Demnach sind insgesamt 35 Personen inhaftiert worden. Unter ihnen ist auch ein Angestellter einer regierungskritischen Zeitung. Den Journalisten werden Verbindungen zur Gülen-Bewegung vorgeworfen. Die türkische Regierung macht die Anhänger des Predigers für den Putschversuch im Juli 2016 verantwortlich.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin haben neun Journalisten Klage gegen das Bundespresseamt eingereicht. Ihnen war für die Berichterstattung beim G20-Gipfel die Akkreditierung entzogen worden. Nachträglich wollen die Journalisten nun feststellen lassen, dass dieser Schritt rechtswidrig war. Insgesamt hatten beim G20-Gipfel über 30 Journalisten ihre Zulassung wieder verloren. Ihre Nahmen standen auf einer BKA-Liste, die an den Eingängen verteilt worden waren. Tatsächlich wurden dann jedoch nur die jetzt klagenden Journalisten von der Berichterstattung ausgeschlossen worden.