+ Kabul: Zahl der Todesopfer hat sich erhöht
+ Bondo: Suche nach Vermissten eingestellt
+ Freiburg: Linksextremistische Webseite meldet sich zurück
+ Grafschaft: Verletzte nach Unwettern
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
In Kabul hat sich die Zahl der Todesopfer nach dem Angriff auf eine Moschee auf 28 erhöht. Die Gläubigen waren beim Freitagsgebet von einem Kämpfer des IS überfallen und getötet worden. 50 Menschen wurden verletzt, wie das Gesundheitsministerium in Afghanistan mitteilte. Der Angreifer hatte sich am Eingang der vollbesetzten Mosche in die Luft gesprengt. Ein weiterer Attentäter wurde im Verlauf eines mehr als fünfstündigen Polizeieinsatzes am Ende von Sicherheitskräften erschossen. Die Terrororganisation IS hatte die Taten später für sich reklamiert.
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Bondo - mikeXmedia -
Die Einsatzkräfte in der Schweiz haben am Samstagnachmittag die Suche nach den vermissten Wanderern eingestellt. Unter den Opfern, die bei einem Bergsturz verschüttet wurden, befinden sich auch vier Deutsche. Sie stammen aus Baden-Württemberg, wie zwischenzeitlich auch vom Außenministerium in Berlin bestätigt wurde. Von zwei weiteren Österreichern und Schweizern fehlt auch weiterhin jede Spur. Das Tal war von zahlreichen Rettungskräften, Suchhunden und auch aus der Luft abgesucht worden, jedoch ohne Erfolg. Auch gestern kam es zu einem zweiten Bergrutsch in der Region, bei dem erneut Geröll- und Schlammassen ins Tal donnerten.
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Freiburg - mikeXmedia -
Die seit Freitag verbotene und eigentlich abgeschaltete linksextremistische Internetplattform hat sich im Netz erneut zu Wort gemeldet. Man sei bald zurück, war auf einer Seite zu lesen. Weiter hieß es, dass „der Cyberspace nicht innerhalb eurer Hoheitsgebiete liegt. Glaubt nicht, Ihr könntet ihn gestalten“. Die Internetplattform war vom Bundesinnenministerium rund sieben Wochen nach den Krawallen vom G20-Gipfel in Hamburg verboten worden. Es handelt sich um die bedeutendste Plattform für gewaltbereite Linksextremisten in Deutschland, so die Begründung für die Abschaltung.
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Grafschaft - mikeXmedia -
Bei schweren Unwettern in der Nacht zum Samstag sind in einigen Bundesländern Menschen verletzt worden. Unter anderem gab es im Westerwald bei einem Open-Air-Festival Blitzeinschläge. Die Veranstaltung wurde unterbrochen, die Besucher aufgefordert das Festival-Gelände und Zelte zu verlassen und sich in Fahrzeuge zu begeben und dort zu übernachten. Bei Grafschaft wurden Gebäude in Brand gesetzt, in denen Strohballen lagerten. Acht Pferde mussten gerettet werden. Die Feuerwehr ließ das Gebäude anschließend kontrolliert niederbrennen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 400.000 Euro. Bis zum Wochenbeginn kann es immer wieder zu heftigen Unwettern mit Starkregen und auch Gewittern kommen.