+ Houston: Louisiana auch von Unwettern bedroht
+ Berlin: Bislang 1,5 Mio. Euro für Opfer des LKW-Anschlags von Berlin
+ Nürnberg: Krisen und Terror haben kaum Einfluss auf Konsumverhalten
+ Weitere Meldungen des Tages
Houston - mikeXmedia -
Nach Texas ist jetzt auch der östliche gelegene US-Bundesstaat Louisiana bedroht, von schweren Unwettern getroffen und überschwemmt zu werden. In New Orleans blieben zur Wochenmitte Schulen und öffentliche Einrichtungen geschlossen. Die Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Zudem sollte man Lebensmittel, Wasser, und Medikamente für mindestens drei Tage vorrätig haben, so der Bürgermeister. In Texas hatte sich US-Präsident Trump gestern ein Bild von der Lage im ebenfalls überfluteten Houston gemacht. Schon im Vorfeld seines Besuches hatte er den Betroffenen schnelle Hilfe zugesichert. Dort sind fast 10.000 Menschen derzeit obdachlos oder aus Sicherheitsgründen in Ausweichquartieren untergebracht. Auch in den kommenden Tagen wird es laut Meteorologen im Südwesten der USA zu schweren Unwettern kommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Den Opfern des islamistischen Terroranschlags von Berlin und deren Hinterbliebenen sind bislang rund 1,5 Millionen Euro an Unterstützungszahlungen zugeflossen. Das hat der Opferbeauftragte Kurt Beck mitgeteilt. Einige Zahlungen seien jedoch noch offen. Das Geld wurde vom Bund über einen Fonds und das Opferentschädigungsgesetz zur Verfügung gestellt. Bei dem LKW-Anschlag am 19. Dezember 2016 waren zwölf Menschen auf dem Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche getötet und etwa 70 verletzt worden. Der Täter wurde später in Spanien von Polizisten erschossen.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Internationale Krisen und Terrorgefahr haben offenbar keinen Einfluss auf die Konsumlaune in Deutschland. Das geht aus aktuellen Untersuchungen eines Marktforschungsinstituts hervor. Demnach hat auch die Erwartung an das eigene Einkommen einen neuen Rekordwert erreicht. Vor allem die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt sorgt weiter für Optimismus bei Verbrauchern und Unternehmen. Einen kleinen Dämpfer gibt es dennoch, nach fünf Zuwächsen in Folge sind die Erwartungen an die Konjunktur im August nicht mehr ganz so hoch.