+ Washington: Zehntausende von Folgen durch Harvey betroffen
+ Dhaka: Streit um Luftraumverletzung
+ Berlin: Finanzsenator sieht keine Chance für Tegel-Offenhaltung
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Im Süden der USA sind Zehntausende Menschen von den Auswirkungen des Wirbelsturms Harvey betroffen. Sie leiden unter den Folgen der Überschwemmungen und haben zum Teil alles verloren. Mehr als 6 Milliarden US-Dollar wurden beim Kongress bereits als Hilfsgelder beantragt. Mit dem Geld soll eine erste schnelle Finanzhilfe geleistet werden. Aktuellen Schätzungen zufolge, könnte Harvey zur teuersten Naturkatastrophe der USA werden. Die Gesamthöhe der Schäden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
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Dhaka - mikeXmedia -
Zwischen Myanmar und Bangladesch ist ein Streit über eine Luftraumverletzung entbrannt. Ursache waren Flüchtlinge, die nach Bangladesch unterwegs waren. Das dortige Außenministerium drohte mit Konsequenzen, sollte es zu erneuten Verletzungen kommen. Die Übertretungen liefen den guten nachbarschaftlichen Beziehungen zuwider, so Bangladesch zur Regierung des Nachbarlandes. Bei der Verfolgung von Flüchtlingen hatten Hubschrauber aus Myanmar offenbar in den vergangenen Tagen mehrfach den Luftraum über den südöstlichen Grenzen verletzt.
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Berlin - mikeXmedia -
In einem Zeitungsinterview hat der Berliner Finanzsenator Kollatz-Ahnen den Flughafen Tegel als nicht mehr profitabel bezeichnet, wenn BER eröffnet. Wenn man Tegel wirtschaftlich machen wolle, dann müsse man von den Airlines höhere Landegebühren verlangen. Aber genau das würden die Betreiber des Volksbegehrens ausschließen, so der Finanzsenator. Auf die Frage, ob man auf Tegel verzichten kann, da BER schon bei der Eröffnung zu klein sei, hieß es von Kollatz-Ahnen: „Man könne und man wird es müssen“.