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UKW- und Webradionachrichten. 08.09.2017 - 6 Uhr

17. 09. 08

+ Peking: China will Strafmaßnahmen gegen Nordkorea
+ Hannover: Tui rät von KAribikreisen ab
+ Berlin: Prognose bei der Wirtschaftsentwicklung gut
+ Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Im Atomstreit mit Nordkorea hat China im Weltsicherheitsrat von neuen Strafmaßnahmen gesprochen. Der Schlüssel zur Lösung des Konfliktes liege sowohl in Sanktionen als auch in einem Dialog, wie der chinesische Außenminister in Medienberichten zitiert wurde. Weitere Details wurden jedoch nicht bekanntgegeben. Auch kein Kommentar zu dem von den USA geplanten Ölembargo gegen Nordkorea. Russland hatte bereits gestern Abend ähnlich reagiert und sich gegen die amerikanischen Forderungen gesperrt. Zugleich unterstrich der russische Präsident Putin, dass eine Verhandlungslösung weiter verfolgt werden müsse. Auch von externer Seite wird ein Ölembargo nicht befürwortet, weil dies weitreichende Folgen für die Zivilbevölkerung in Nordkorea haben könnte.

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Hannover - mikeXmedia -
Wegen der Wetterlage in der Karibik hat der weltgrößte Reisekonzern Tui den deutschen Kunden von Reisen in die gefährdeten Gebiete abgeraten. Hurrikan Irma hatte zuletzt mehrere Inseln verwüstet und dabei acht Menschenleben und Dutzende Verletzte gefordert. Der Wirbelsturm rückt unterdessen weiter an die Südküste der USA heran. Schon gestern hatten die Behörden in Florida geraten, dass sich die Einwohner auf das Eintreffen von „Irma“ rüsten sollen. Miami soll in Teilen evakuiert werden. Es wird damit gerechnet, dass der Wirbelsturm am Wochenende auf das amerikanische Festland treffen wird.

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Berlin - mikeXmedia -
Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung mitgeteilt hat, sieht die Prognose bei der weiteren Wirtschaftsentwicklung in Deutschland gut aus. Unternehmen und Bürger können auch in den kommenden Jahren mit einem guten Wachstum rechnen. Für dieses und das kommenden Jahr geht man von einem Plus beim Bruttoinlandsprodukt von knapp zwei Prozent aus. Die Ökonomen hatten in ihrer letzten Schätzung die Prognosen wegen der bislang guten Entwicklungen um 0,4 Prozent angehoben.