+ Berlin: Wanka sagt Lese- und Schreibschwäche den Kampf an
+ Frankfurt/Main: Linke fordert Vorgehen gegen Niedriglohnsektor
+ Mainz: SPD auf historisch schlechtem Umfragewert
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Der Lese- und Schreibschwäche in deutschen Unternehmen muss der Kampf angesagt werden. Das hat Bildungsministerin Wanka in Berlin gefordert. Man müsse entsprechende Angebote schaffen und anbieten. Dies sei eine dringende bildungspolitische Aufgabe, so die Ministerin in einem Interview anlässlich des Welttags der Alphabetisierung. Wie aus aktuellen Untersuchungen hervorgeht, können 12 Prozent der Berufstätigen in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben. Vor allem Menschen, die einfachen Hilfstätigkeiten nachgehen, sind häufig betroffen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Linke hat ein energisches Gegensteuern im Niedriglohnsektor gefordert. Arm trotz Arbeit dürfe es nicht weiter geben, so die Fraktions-Vize Zimmermann in einem Interview. Dabei verwies sie auf die Millionen von Arbeitnehmern, die im Niedriglohnsektor tätig sind. Wie aus einer Anfrage an die Bundesagentur für Arbeit hervorgeht, war Ende 2016 jeder fünfte Vollzeitbeschäftigte nur niedrig bezahlt und damit rund 4,2 Millionen Menschen. Die Niedriglohnschwelle liegt einer Definition der OECD bei 2088 Euro pro Monat.
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Mainz - mikeXmedia -
Gut zwei Wochen vor der Bundestagswahl sieht es für die SPD in Umfragen weiterhin schlecht aus. Die Partei liegt mit 22 Prozent auf ihrem Tiefstwert. Die Wahlergebnisse 2009 waren schon historisch schlecht und immer noch besser ausgefallen. Die Union hat einen Punkt eingebüßt und käme auf 38 Prozent. Die Linke, die FDP und die AfD liegen jetzt bei 9, die Grünen bei 8 Prozent.