+ Seoul: Nordkorea will an Atomprogramm festhalten
+ Berlin: 1500 Postmitarbeiter unterstützen Sicherheitsbehörden
+ Frankfurt/Oder: Ermittlungen gegen Menschenschleuser
+ Berlin: Schulz will über möglichen Koalitionspartner abstimmen lassen
+ Berlin: Armutsrisiko steigt weiter
Seoul - mikeXmedia -
Nordkorea will weiterhin an seinem Atomprogramm festhalten. Wie Machhaber Jong Un mitteilte, will er ein militärisches Gleichgewicht mit den USA erreichen. Die nordkoreanische Atomstreitmacht müsse deswegen vervollständigt werden, hieß es in den Staatsmedien. Die erneute Verschärfung der Sanktionen ist dem Land weiterhin egal. Der jüngste Raketentest ist vom UN-Sicherheitsrat erneut verurteilt worden. Weitere Schritte wurden jedoch nicht beschlossen. Die USA halten sich unterdessen die Möglichkeit eines militärischen Eingreifens offen.
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Berlin - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge sind rund 1500 Mitarbeiter der Deutschen Post unterstützend bei Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen und Schwerverbrecher tätig. Sie suchen Briefe und Pakete heraus, die an Verdächtige adressiert sind und geben diese dann an die Sicherheitsbehörden weiter. In dem Zeitungsbericht beruft man sich auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion.
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Frankfurt/Oder - mikeXmedia -
In Brandenburg dauern die Ermittlungen der Polizei gegen einen Menschenschleuser weiter an. Der Mann war gestern mit einem LKW aufgefallen und von Beamten kontrolliert worden. An Bord hatten sich über 50 eingeschleuste Menschen befunden, darunter auch 17 Kinder. Den Polizisten hatte sich ein "erschütterndes" Bild geboten. Die Menschen hatten auf der Ladefläche gesessen und gestanden. Die Identität der Personen ist bislang noch unklar.
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Berlin - mikeXmedia -
Martin Schulz will die SPD-Mitglieder darüber abstimmen lassen, mit wem die Partei nach der Bundestagswahl eine Koalition eingehen soll. Dabei verwies er auf eine Mitgliederbefragung nach der Wahl 2013 und bezeichnete dies als Sternstunde der innerparteilichen Demokratie. Damals hatten sich knapp 80 Prozent der Mitglieder an einer entsprechenden Abstimmung beteiligt. Die Mehrheit hatte sich damals für eine große Koalition ausgesprochen. Aktuellen Umfragen zufolge stehen einer GroKo derzeit mehr Unions-Mitglieder als SPD-Mitglieder offen gegenüber. Prozentual liegt der Wert bei 46 Unions- und 37 SPD-Stimmen.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Armutsrisiko für ältere Menschen ist in Deutschland erneut gestiegen. Das geht aus einem aktuellen Medienbericht hervor. Demnach liegt die Quote bei Menschen ab 65 Jahren inzwischen bei fast 15 Prozent und damit um 0,2 Punkte höher als noch 2015. In dem Medienbericht beruft man sich auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Im Jahr 2005 hatte die Quote noch bei 11 Prozent gelegen.