+ Brüssel: Nach Fipronil-Skandal besseren Informationsaustausch vereinbart
+ Tel Aviv: Israel beunruhigt über deutsches Wahlergebnis
+ Tokio: Bergung von Atombrennstäben verzögert sich weitere 3 Jahre
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Länder haben nach dem Fipronil-Skandal eine engere Zusammenarbeit und schnelleren Informationsaustausch über gefährliches Essen vereinbart. In den Mitgliedsländern könnten künftig Beauftragte für die Lebensmittelsicherheit eingesetzt, dort dann wichtige Erkenntnisse gesammelt und dann rasch weitergegeben werden. Wie das EU-Kommissariat mitteilte, wird die Ernennung entsprechender Spezialisten geprüft. Zu dem Austausch über Konsequenzen aus dem Fipronil-Skandal um belastete Eier waren Experten aus Deutschland und den anderen EU-Ländern in Brüssel zusammengekommen.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Der Ausgang der Bundestagswahl mit einem Einzug der AfD in den Bundestag hat den israelischen Premierminister Netanjahu beunruhigt. Von seinem Büro hieß es, dass Israel jegliche Versuche den Holcaust zu leugnen, zurückweise. Die AfD erwähnte der Premierminister dabei jedoch nicht. Die Alternative für Deutschland hatte am Sonntag über 12 Prozent der Stimmen erhalten. Der Einzug der Partei in den Bundestag wurde vom Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses als „verabscheuungswürdig“ bezeichnet.
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Tokio - mikeXmedia -
Bei der Bergung von Brennstäben aus der Atomruine Fukushima kommt es weiter zu Verzögerungen. Die Arbeiten mussten verschoben werden. Wie es vom Betreiber Tepco hieß, sollen die abgebrannten Elemente erst in drei Jahren aus der Atomruine geborgen werden. Statt 2020 beginnen die geplanten Maßnahmen erst im Jahr 2023, wie japanische Medien berichteten.