+ Marseille: Ermittlungen nach Messerattacke gehen weiter
+ Barcelona: Hunderte vor, während und nach Referendum verletzt
+ Berlin: Erste gleichgeschlechtliche Ehe in Berlin geschlossen
+ Mülheim: Ermittlungen nach Legionellen-Fällen
+ Weitere Meldungen des Tages
Marseille - mikeXmedia -
Nach der tödlichen Messer-Attacke von Marseille gehen die Ermittlungen der Polizei zum Wochenbeginn weiter. Die Behörden vermuten inzwischen, dass es sich um einen terroristischen Hintergrund gehandelt hat. Der Angreifer hatte zwei Frauen getötet, bevor er von Soldaten einer Anti-Terror-Einheit erschossen wurde. Die Ermittlungen werden von der Pariser Staatsanwaltschaft geleitet.
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Barcelona - mikeXmedia -
In Spanien sind am Rande des umstrittenen Referendums Hunderte Menschen verletzt worden. In Medienberichten war von fast 500 Personen die Rede. Sie hatten sich in Katalonien an Protesten gegen und für die Volksabstimmung beteiligt. Von der Zentralregierung in Madrid war die Abstimmung verboten worden. Es wurden extra 4000 zusätzliche Polizeikräfte zur Verstärkung in die Region entsandt. Vor und während der Wahlen hatten paramilitärische Kräfte teilweise hart durchgegriffen. Die Guardia Civil versuchte die Wähler an den Abstimmungen zu hindern. Im Streit um das Referendum hatte SPD-Chef Schulz am Sonntag zu einem Dialog der spanischen Regierung und der Region Katalonien aufgerufen. Die Eskalation in Spanien bezeichnete er dabei als besorgniserregend.
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Berlin - mikeXmedia -
Gestern ist unter anderem die gesetzliche Regelung zur Ehe für alle in Kraft getreten. Am selben Tag gab es in Berlin die bundesweit erste gleichgeschlechtliche Eheschließung. Das Paar Karl und Bodo wurde im Beisein von rund 100 Freunden im Schöneberger Rathaus getraut. Die Ehe für alle war im Sommer vom Bundestag beschlossen worden und zum 1. Oktober in Kraft getreten. Ab jetzt können gleichgeschlechtliche Paare genau wie heterosexuelle Paare mit allen Rechten und Pflichten heiraten.
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Mülheim - mikeXmedia -
Nach mehreren Legionellenfällen in einem Krankenhaus in Mülheim dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Schon zu Anfang September waren 16 Personen erkrankt. Im Trinkwasser und der Klimaanlage eines Krankenhauses waren die Legionellen entdeckt und Sofortmaßnahmen eingeleitet worden. Seit dem sei es zu keinen weiteren Fällen gekommen, wie vom zuständigen Gesundheitsministerium mitgeteilt wurde.