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UKW- und Webradionachrichten. 05.10.2017 - 16 Uhr

17. 10. 05

 + Madrid: Katalonien will Reden, Madrid aber nicht
 + Las Vegas: Freundin von Täter kannte Pläne nicht
 + Karlsruhe: Werbeverbot für Tabak gilt auch im Internet
 + Weitere Meldungen des Tages

Madrid - mikeXmedia -
Katalonien will reden, die Zentralregierung jedoch nicht. Ein entsprechendes Gesprächsangebot ist von Madrid energisch zurückgewiesen worden. Man werde sich nicht erpressen lassen und über keine Gesetzesverstöße verhandeln, so die Zentralregierung. Zuvor hatte der Chef der Regionalverwaltung in Katalonien Madrid gestern zu Verhandlungen aufgerufen. Es wäre unverantwortlich dieses und weitere Angebote, die bereits erfolgt seien, nicht anzunehmen.


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Las Vegas - mikeXmedia -
Neue Details zum Todesschützen von Las Vegas. Demzufolge hatte die Freundin des Täters keine Ahnung von dessen Plänen. Das hat die Frau bei ihrer Vernehmung gegenüber der Polizei mitgeteilt. Sie war kurz zuvor von einem Besuch auf den Philippinen in die USA zurückgekehrt. Anschließend wurde sie von FBI-Ermittlern zu dem Massaker von Las Vegas und dem 64-jährigen Täter befragt. Beide kannten sich. Der Mann hatte am Samstag von einem Hotelzimmer aus 58 Menschen und später sich selbst erschossen. Die Hintergründe der Tat liegen noch vollkommen im Dunkeln.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Webseiten im Internet dürfen keine Werbung für Tabakwaren machen. Das geht aus einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hervor. Dort wurde in einem Rechtsstreit den Verbraucherzentralen Recht gegeben, die gegen entsprechende Werbeanzeigen geklagt hatten. Den Richtern zufolge gelten für Webseiten die gleichen Regelungen zum Werbeverbot für Tabakwaren wie für Zeitungen und Nachrichtenportale im Internet.