+ Rom: Seawatch unterzeichnet umstrittenen Verhaltenskodex
+ Hannover: Rennen um die neue Regierung in Niedersachsen hat begonnen
+ Arnstadt: Torfmoos Fingerwurz ist Orchidee des Jahres 2018
+ Berlin: Bundeswehr überprüft Hubschrauber
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Die deutsche Hilfsorganisation Sea Watch hat mehrere Monate nach Verhandlungen mit privaten Seenotrettern auf dem Mittelmeer, einen umstrittenen Verhaltenskodex unterschrieben. Die italienische Regierung hatte sich zu diesem Schritt entschlossen, um alle Einsätze auf eine neue Grundlage zu stellen. Bislang haben dem sechs von acht Hilfsorganisationen zugestimmt. Der Kodex sieht unter anderem vor, dass die Organisationen Polizisten auf Anfrage mit an Bord lassen und libysche Hoheitsgewässer meiden. Einigen Hilfsorganisationen war zuvor vorgeworfen worden, mit Menschenschleppern zusammenzuarbeiten und illegale Migration zu fördern. Von den Organisationen wurden die Vorwürfe zurückgewiesen.
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Hannover - mikeXmedia -
Heute entscheidet sich das enge Rennen um die neue Landesregierung in Niedersachsen. Die regierende SPD hatte in den jüngsten Umfragen einen knappen Vorsprung vor der Union verbuchen können. Gestern hatten die Spitzenkandidaten ihren Endspurt im Wahlkampf an unterschiedlichen Orten hingelegt und die letzten Auftritte wahrgenommen. Ministerpräsident Stephan Weil wurde in Hildesheim von SPD-Chef Martin Schulz unterstütz.
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Arnstadt - mikeXmedia -
Der Torfmoos Fingerwurz ist zur Orchidee des Jahres 2018 gewählt worden. Die inzwischen gefährdete und meist rosablühende Pflanze kommt nur noch in intakten Mooren vor. Sie ist in Deutschland heute nur noch so selten zu finden, dass sie eines besonderen Schutzes bedürfe, so die Arbeitskreise Heimische Orchideen der Bundesländer zu ihrer Entscheidung. Deutschland ist weltweit das Hauptverbreitungsgebiet der Pflanze. Zu finden ist sie um Hamburg, Niedersachsen, in NRW und vereinzelt auch in Schleswig-Holstein.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundeswehr plagen erneut technische Probleme bei einigen Hubschraubern, die auch noch in Mali im Einsatz sind. Es handelt sich um Mehrzweck-Helikopter, die aus Sicherheitsgründen überprüft werden, wie das Verteidigungsministerium in Berlin mitgeteilt hat. Einige Hubschrauber wurden bereits entsprechenden Untersuchungen unterzogen und dürfen wieder abheben. Einem Magazinbericht zufolge waren Schleifspuren in Triebwerken der Auslöser für die Überprüfungen. Vom Ministerium wurde der Bericht nicht kommentiert.