+ Brüssel: Puigdemont will kein Asyl in Belgien
+ Schwerin: 19-jähriger plante schweren Anschlag
+ Wittenberg: Große Besucherströme in der Lutherstadt Wittenberg
+ Hamburg: Bahnverkehr hat sich normalisiert
+ Kopenhagen: Weiter Rätselraten im Fall getöteter Journalistin
Brüssel - mikeXmedia -
Der katalanische Ex-Regierungspräsident Puigdemont will in Belgien kein politisches Asyl beantragen. Das hat er auf einer Pressekonferenz in Brüssel mitgeteilt. Dorthin war er nach seiner Absetzung mit einem Teil seiner separatistischen Mitstreiter ausgereist. In Spanien wurde er zuvor wegen Rebellion und weiterer Vergehen angeklagt. Wie lange Puigdemont in Belgien bleiben will, hat er noch nicht mitgeteilt. Eigener Aussage zufolge komme dies auf „die Umstände“ an.
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Schwerin - mikeXmedia -
Die Polizei in Schwerin hat einen Syrer festgenommen, der möglicherweise einen Bombenanschlag geplant hat. Es soll sich um eine islamistisch motivierte Tat handeln. Der 19-jährige Verdächtige soll den Anschlag sei Juli geplant und bereits konkrete Schritte dazu unternommen haben. Es sollten möglichst viele Menschen getötet und verletzt werden, wie aus den Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden hervorgeht. Zuvor hatte es neben Schwerin auch in Hamburg Durchsuchungen und Festnahmen gegeben.
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Wittenberg - mikeXmedia -
Am Reformationstag hat Wittenberg einen großen Besucherzustrom verzeichnet. Trotz regnerischem Wetter hatten sich vor der Schlosskirche Hunderte Menschen versammelt. Viele Besuchergruppen waren gekommen, um den Ort zu sehen, an dem Martin Luther vor 500 Jahren seine Thesen angeschlagen haben soll. Wittenberg ist die Lutherstadt in Sachsen-Anhalt. Am Vormittag gab es dort auch Gottesdienste. Am Nachmittag gab es in der Schlosskirche außerdem einen Festakt.
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Hamburg - mikeXmedia -
Zwei Tage nach Sturm „Herwart“ hat sich der Bahnverkehr im Norden wieder normalisiert. Das hat die Deutsche Bahn in Berlin mitgeteilt. Zwischen Hamburg und Cuxhaven gab es aber noch bis zum Nachmittag Sperrungen. Es waren abschnittsweise Busse im Ersatzverkehr eingesetzt. Die Fernzüge zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt, Hamburg und Kiel sowie zwischen Hamburg und Stralsund über Rostock fuhren wieder planmäßig. Die Bahn schloss aber nicht aus, dass es auf anderen Strecken vereinzelt noch zu Ausfällen oder Verspätungen kommen könne.
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Kopenhagen - mikeXmedia -
Der Fall um die getötete Journalistin Kim Wall bleibt weiterhin rätselhaft. Der mordverdächtige dänische U-Boot Bauer Peter Madsen tischt immer neue Versionen zum Tod der Frau auf. Das hat die zuständige Polizei mitgeteilt. Offenbar soll die Frau an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben sei. Er selber hatte sich an Deck des U-Bootes aufgehalten, so der Verdächtige. Er hatte aber zugegeben, die Leiche der Journalistin zerstückelt zu haben, einen Mord bestreitet er jedoch. Zuerst hatte Madsen angegeben, die Journalistin auf einer Halbinsel abgesetzt zu haben. Danach hieß es, der Frau sei an Bord des U-Bootes eine schwere Luke auf den Kopf gefallen. Die genauen Todesumstände der Frau liegen immer noch im Dunkeln.