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UKW- und Webradionachrichten. 02.11.2017 - 16 Uhr

17. 11. 02

+ Madrid: Puigdemont weiter in Belgien
+ Washington: Trump fordert Todesstrafe für New-York-Attentäter
+ Berlin: Weitere Sondierungsgespräche in Berlin
+ Weitere Meldungen des Tages

Madrid - mikeXmedia -
Der entmachtete Chef der katalanischen Regionalregierung, Puigdemont, hätte sich heute vor dem Gericht in Madrid verantworten müssen. Er hatte sich nach Belgien abgesetzt und mitgeteilt, für das Verhör nicht nach Spanien zurück zu kommen. Ihm droht dort die sofortige Festnahme. Die Zentralregierung in Madrid hat Puigdemont wegen Rebellion, Auflehnung gegen die Staatsgewalt und Veruntreuung öffentlicher Gelder angeklagt. Sein Anwalt hatte erklärt, dass man erst einmal abwarten werde. Seiner Meinung nach erwarte Puigdemont in Spanien kein faires Verfahren.

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Washington - mikeXmedia -
Nach der Terrorfahrt von New York hat Präsident Donald Trump die Todesstrafe für den 29-jährigen Täter gefordert. Wenige Stunden zuvor war von der Staatsanwaltschaft in New York Strafantrag gegen den mutmaßlichen Täter wegen Unterstützung einer Terrororganisation gestellt worden. Der 29-jährige Usbeke hatte mit einem Fahrzeug acht Menschen getötet und elf Personen zum Teil schwer verletzt. Im Falle einer Verurteilung droht ihm die Todesstrafe oder eine lebenslange Haft.

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Berlin - mikeXmedia -
Bei den Sondierungsgesprächen von CDU, CSU, FDP und Grünen stehen heute die Themen Entwicklungs- und Außenpolitik, Verteidigung, Handel, Familien, Frauen, Senioren und Jugend im Mittelpunkt. Die Unterhändler wollten sich ursprünglich ein weitere Mal mit den massiven Streitpunkten Klima und Zuwanderung beschäftigen. In der vergangenen Woche hatten sich die Gesprächspartner dabei verkracht. Wie die vier Parteien mitgeteilt haben, wurden die Streitpunkte Migration und Flucht zur Chefsache gemacht.