+ Miskolc: Wieder Tote durch gepanschten Alkohol
+ Hamburg: Mutmaßlicher Tochter-Mörder in deutscher Untersuchungshaft
+ Rom: Kreuzfahrtschiffe sollen aus Venedig verbannt werden
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Miskolc - mikeXmedia -
In Ungarn ist es durch gepanschten Alkohol schon wieder zu Todesfällen gekommen. Diesmal starben vier Menschen, darunter ein 14-jähriger und eine 68-jährige Frau. Sie erlagen bereits am Wochenende ihren Alkoholvergiftungen. Zwei weitere Opfer, Vater und Onkel des Jungen, starben gestern. Zwei Männer wurden von der Polizei festgenommen. Sie sollen die mit Methylalkohol gepanschten Getränke hergestellt und verkauft haben.
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Hamburg - mikeXmedia -
Der mutmaßliche Mörder der in Hamburg seine eigene Tochter getötet haben soll, ist den deutschen Behörden übergeben worden. Der Vater war nach der Tat über Frankreich nach Spanien geflüchtet. Von dort hatte man die Auslieferung des Mannes gefordert. Sie hatte sich wegen behördlicher Gründe verzögert. Der 33-jährige sitzt nun in Deutschland in Untersuchungshaft. Bei dem Vater und mutmaßlichen Mörder handelt es sich um einen Asylbewerber aus Pakistan. Ob er hier bleibt oder abgeschoben wird, entscheidet sich noch. Die Hintergründe des Mordes an seiner Tochter sind noch unklar. Vermutlich handelt es sich um eine Familientragödie.
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Rom - mikeXmedia -
Die italienische Regierung will nach jahrelangem Streit nun das Anlegen von Kreuzfahrt-Kolossen vor dem Markusplatz in Venedig verbieten. Die Schiffe sollen nicht mehr vor dem historischen Zentrum der Lagunenstadt fahren. Stattdessen führt eine neue Route zu einer weniger glamourösen Stadt, wo die Schiffe dann festmachen dürfen. Dort soll ein neues Terminal für Kreuzfahrt-Kolosse gebaut werden. Mit einer Fertigstellung wird in drei bis vier Jahren gerechnet, so das Verkehrsministerium in Rom.