+ Maiduguri: 14 Tote und zahlreiche Verletzte nach Selbstmordanschlägen
+ Hannover: Koalitionsvertrag wird Korrektur gelesen
+ Wiesbaden: Menschen mit Migrationshintergrund haben es schwerer
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Maiduguri - mikeXmedia -
In Nigeria sind bei vier Selbstmordanschlägen 14 Personen ums Leben gekommen. Auch die Attentäter starben, als sie ihre Sprengsätze zündeten. Wie die Polizei mitteilte, hatte es sich bei ihnen um zwei Männer und zwei Frauen gehandelt. Bei den Anschlägen wurden rund 30 Personen zum Teil auch schwer verletzt. Die Behörden vermuten hinter den Taten die radikalislamistische Boko Haram. Bei Angriffen und Attentaten der Terrororganisation sind seit 2009 bislang mindestens 20.000 Menschen getötet worden.
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Hannover - mikeXmedia -
Die Politiker in Niedersachsen wollen heute ihren Koalitionsvertrag noch einmal Korrektur lesen. Dies ist einer der letzten Schritte hin zu einer großen Koalition in dem Bundesland. Die SPD und die CDU hatten sich in ihren Verhandlungen unter anderem auf kostenfreie Kitas und verpflichtende Schulnoten ab der vierten Klasse geeinigt. Seit Anfang vergangener Woche hatten die beiden großen Parteien in Niedersachsen über die Bildung einer großen Koalition verhandelt. Auf Bundesebene dauern die Verhandlungen zu einer möglichen Jamaika-Koalition weiter an. Die Sondierungsgespräche sollen heute beendet und ein Fahrplan für die Koalitionsverhandlungen bekanntgegeben werden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind auf dem Arbeitsmarkt Menschen mit Migrationshintergrund auch weiterhin benachteiligt. Zudem sind entsprechende Personengruppen auch noch stärker von Armut bedroht, als andere. Vor allem bei der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt gibt es trotz gewisser Fortschritte immer noch deutliche Unterschiede. So lag zum Beispiel der Anteil junger Menschen ohne Schulabschluss in den vergangenen Jahren bei etwa vier Prozent. Bei Menschen mit Migrationshintergrund war dieser Anteil etwa dreimal so hoch, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden weiter mitteilte.