+ Sanaa: Nahrungsmittel im Jemen eingetroffen
+ Brüssel: Glyphosat-Zulassung wird verlängert
+ Berlin: Aufmerksam aber nicht furchtsam sein
+ Weitere Meldungen des Tages
Sanaa - mikeXmedia -
Zum ersten mal seit Wochen sind im Jemen Nahrungsmittellieferungen eingetroffen. Die Versorgungsgüter sollen in eine von großer Hungersnot betroffene Provinz gehen. Es handelt sich unter anderem um 25.000 Tonnen Weizen, die per Schiff geliefert wurden. Mit den Nahrungsmitteln sollen knapp 2 Millionen Menschen in dem Bürgerkriegsland einen Monat lang versorgt werden. In den kommenden Tagen sollen weitere Schiffe in den Jemen geschickt werden. In der vergangenen Woche hatte das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis mitgeteilt, die bislang verhängte Blockade für den Norden und mögliche Hilfsgüterlieferungen aufzuheben.
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Brüssel - mikeXmedia -
Nach langer Debatte haben sich die EU-Länder nun in der Glyphosat-Frage einigen können. Wie aus Brüssel mitgeteilt wurde, soll die Zulassung verlängert werden. Die EU-Kommission stimmte einer weiteren Verwendung für einen Zeitraum von fünf Jahren zu. Bei Glyphosat handelt es sich um ein umstrittenes Unkrautvernichtungsmittel.
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Berlin - mikeXmedia -
Der geschäftsführende Innenminister de Maizere hat die Deutschen trotz anhaltend hoher Terrorgefahr dazu aufgerufen, bei Besuchen von Weihnachtsmärkten nicht furchtsam zu sein. „Weihnachtsmärkte gehören zu unserem Leben und unserer Kultur“, so der CDU-Politiker in einem Zeitungsinterview. Gleichzeitig riet de Maizere aber dazu, aufmerksam zu sein. Vor knapp einem Jahr hatte ein islamistischer Täter einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche verübt. 12 Menschen kamen dabei ums Leben, zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt.