+ Istanbul: Freilassung gefordert
+ Berlin: Schnelle Sondierungen mit der SPD
+ Istanbul: Erdogan will türkische Botschaft nach Ost-Jerusalem verlegen
+ Frankfurt: Wintereinbruch in Deutschland
+ Weitere Meldungen des Tages
# # #
Istanbul - mikeXmedia -
Die deutsche Journalistin Mesale Tolu und fünf weitere inhaftierte Angeklagte sollen nach dem Willen der Istanbuler Staatsanwaltschaft freigelassen werden. Das haben Beobachter die im Gerichtssaal waren übereinstimmend mitgeteilt. Beim zweiten Verhandlungstag wurden deutsche- und türkische Journalisten zunächst ausgeschlossen. Die Sicherheitskräfte gaben vor dem Beginn der Verhandlung an, dass der Saal voll und größere Säle belegt seien.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die CDU spricht sich für schnelle Sondierungsgespräche mit der SPD aus. Damit soll eine mögliche große Koalition schnell gebildet werden. Vor den Beratungen der CDU-Spitzengremien sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günter, es dürfe keine lange Hängepartie geben. Nach langen internen Diskussionen hatte sich die SPD-Spitze dazu entschieden über eine Regierungsbildung mit der Union zu verhandeln. Am Mittwoch treffen sich die Führungsspitzen von CDU, CSU und SPD zu einem Vorbereitungstreffen. Im Januar sollen dann die Sondierungen beginnen.
# # #
Istanbul - mikeXmedia -
Der türkische Präsident Erdogan hat sich dafür ausgesprochen eine Botschaft in Ost-Jerusalem anzusiedeln. Wann diese eröffnet werden soll sei noch unklar. Man habe Jerusalem sowie schon zur Hauptstadt von Palästina erklärt. Da die Stadt im Moment besetzt sei könne man dort aber keine Botschaft eröffnen, so Erdogan weiter. Die Eröffnung ist eine Reaktion auf die Entscheidung von US-Präsident Trump. Er hatte Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkannt und will nun die US-Botschaft aus Tel Aviv abziehen.
# # #
Frankfurt am Main - mikeXmedia -
Durch das Winterwetter fielen am Morgen bereits über 170 Flüge am Frankfurter Flughafen aus. Das hat ein Sprecher von Fraport mitgeteilt. Ankommende Flüge mussten zudem auf andere Flughäfen umgeleitet werden. Betroffen waren unter anderem Flüge nach Hamburg, Berlin, Warschau oder Dublin. Ab dem Mittag könnte sich die Wetterlage entspannen. Weniger Probleme hatten erstaunlicherweise Bahnfahrer am Morgen. Größere Verspätungen oder Zugausfälle soll es nach Angaben eines Bahnsprechers nicht gegeben haben. Allerdings sei hier und da eine Tür eingefroren, heißt es. Im südlichen Nordrhein-Westfalen fielen allerdings einzelne Busverbindungen der Bahn wegen Glätte aus.