+ Hanoi: Vietnam bleibt von Tropensturm verschont
+ Vals: Nach Felssturz immer noch abgeschnitten
+ München: Zweimal von S-Bahn überfahren und überlebt
+ Sulzbach: Sechsjährige wählt 19 mal Polizeinotruf
Hanoi - mikeXmedia -
Nach den schweren Zerstörungen durch Tropensturm Tembin auf den Philippinen, ist Vietnam glimpflich davongekommen. Der Taifun hatte zwar Kurs auf die südlichen Landesteile genommen, sich dann aber enorm abgeschwächt. Statt der erwarteten fast 140 km/h fegten die Winde nur mit gut 60 km/h über das Land. Rund 430.000 Menschen waren in Vietnam zuvor von den Behörden aus Sicherheitsgründen evakuiert worden. Mehr als 1,2 Millionen Menschen sollten die gefährdeten Gebiete verlassen. Auf den Philippinen hatte der Tropensturm zuvor verheerende Schäden angerichtet. Mehr als 240 Menschen kamen dort durch den Taifun ums Leben. Zahlreiche Menschen werden immer noch vermisst.
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Vals - mikeXmedia -
Auch drei Tage nach dem Felssturz in Österreich sitzen zahlreiche Menschen immer noch fest und sind weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten. An Heiligabend war es zu dem Felssturz gekommen. Eine wichtige Zufahrtsstraße wurde dabei verschüttet. Das Geröll türmt sich bis zu 50 Metern hoch auf. Der Berg in der betroffenen Gemeinde rutschte auch in den vergangenen Tagen teilweise immer noch ab. Die Gefahrenzone wurde von den Behörden ausgeweitet und mehrere Häuser evakuiert. Die Eingeschlossenen gehen mit ihrer Lage unterdessen jedoch gelassen um. Wegen Weihnachten hatten sie sich zuvor bereits mit Nahrungsmitteln eingedeckt. Bei Bedarf sollen sie mit einem Hubschrauber angeflogen und dann aus der Luft versorg werden. Verletzte gab es bei dem Felssturz keine. Kurz bevor der Berg abrutschte waren mehrere Familien auf der Straße unterwegs zu einer Weihnachtsmesse.
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München - mikeXmedia -
In München ist ein Mann gleich zweimal von S-Bahnen überfahren worden. Er überlebte das Unglück schwer verletzt. Zwei über ihn hinwegfahrende Züge trennten ihm mehrere Gliemaßen ab. Zwei Reisende hatten den Mann schließlich entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Er war ansprechbar und wurde mit einem stabilen Zustand ins Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei mitteilte war der Mann vermutlich in Folge starker Alkoholisierung unbeobachtet ins Gleisbett gestürzt und konnte sich nicht mehr rechtzeitig vor den herannahenden Zügen in Sicherheit bringen.
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Sulzbach - mikeXmedia -
Im Saarland hat eine Sechsjährige mit ihrem neuen Handy gleich 19 mal den Polizeinotruf angewählt. Die Beamten hörten jedes mal nur eine Kinderstimme und gingen von einem Notfall aus. Rückrufe auf der Handynummer waren erfolglos geblieben. Die Inhaberin des Anschlusses wurde ermittelt. Dabei hatte es sich um die Mutter des Kindes gehandelt. Die Polizei forderte die Frau anschließend auf, dem Kind zu erklären, dass ein falscher Notruf Strafanzeigen nach sich ziehen kann.