+ Seoul: Erste Nord-Südkorea-Gespräche seit über 2 Jahren möglich
+ Teheran: Proteste als vom Ausland gesteuert bezeichnet
+ Köln: Hunderte Strafanzeigen gegen von Storch
+ Frankfurt/Main: Flugausfälle und Verspätungen durch Computerpanne
+ Weitere Meldungen des Tages
Seoul - mikeXmedia -
In der kommenden Woche werden sich Vertreter von Nord- und Südkorea erstmals seit längerer Zeit wieder gemeinsam an einen Tisch setzen. Das Treffen auf höchster Ebene könnte schon am 9. Januar in einem Grenzort stattfinden. Zuvor war vom nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un überraschend der Besuch einer Delegation zu den Olympischen Winterspielen vorgeschlagen worden. Es handelt sich um die ersten Gespräche zwischen beiden Regierungen seit über zwei Jahren.
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Teheran - mikeXmedia -
Die oberste iranische Führung hat die Proteste gegen die Regierung des Landes als vom Ausland gesteuert bezeichnet. In den letzten Tagen hätten die Feinde des Irans den Unruhestiftern Geld und Waffen, sowie politische Unterstützung zur Verfügung gestellt. Dem Land soll auf diese Weise geschadet werden. Bei den Protesten kamen bislang mehrere Menschen ums Leben, zahlreiche weitere Personen wurden verletzt.
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Köln - mikeXmedia -
Nach der Twittermeldung von AfD-Politikerin von Storch zu einer Polizeimeldung auf Arabisch sind bei der Kölner Staatsanwaltschaft mehrere Hundert Strafanzeigen wegen möglicher Volksverhetzung eingegangen. Man habe den Fall von der Polizei übernommen, so der zuständige Oberstaatsanwalt. Anzeige hatte auch die Kölner Polizei erstattet. Sie hatte ihre Neujahrsgrüße in vier Sprachen, darunter auch auf Arabisch gepostet. Von Storch hatte dazu einen Kommentar gewittert und war deswegen kurzzeitig von dem Dienst gesperrt worden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Holperiger Jahresauftakt am Frankfurter Flughafen. Dort sind durch einen Computerausfall mehrere Flüge ausgefallen. Fünf Verbindungen mussten gestrichen werden, wie von einem Mitarbeiter mitgeteilt wurde. Fünf weitere Maschinen starteten erst gar nicht in Richtung Frankfurt. Die Passagiere müssen sich heute noch den ganzen Tag auf Verspätungen einstellen. Betroffen von der Computerpanne ist das Fraport-interne IT-System zur Flug- und Datenverarbeitung. Wie lange es dauert, bis der Ausfall behoben ist, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.