+ Düsseldorf: Angeklagte im Loveparade-Prozess weisen Vorwürfe zurück
+ Frankfurt/Main: Easyjet muss Gebühren und Steuern erstatten
+ Essen: Randalierer bei Festnahme gestorben
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Düsseldorf - mikeXmedia -
In Düsseldorf haben beim Loveparade-Prozess mehrere Angeklagte die gegen sie erhobenen Vorwürfe zurückweisen lassen. Unter anderem ging es dabei um zwei Mitarbeiter des Duisburger Bauamts und um einen Angestellten des Veranstalters Lopavent. Sie ließen erklären, dass für Planung und Durchführung der Loveparade eine Vielzahl von Personen zuständig gewesen sei. Mögliche Hauptverantwortliche würden aber gar nicht auf der Anklagebank sitzen. Bei dem Loveparade-Unglück waren vor knapp acht Jahren 21 Personen in einer Massenpanik ums Leben gekommen und über 650 Menschen verletzt worden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Billigflieger Easyjet muss seinen Kunden bi einem Rücktritt von Beförderungsvertrag auch Steuern und Gebühren erstatten. Das geht aus einer Entscheidung des Landgerichts in Frankfurt am Main hervor. Nach Ansicht der Richter machen gerade diese Posten einen erheblichen Anteil der Gesamtkosten aus. Wenn der Passagier den Flug nicht antritt, fallen sie auch für die Airline nicht an. Die Easyjet-Regelungen dazu waren vom Gericht als unangemessene Benachteiligung der Verbraucher eingestuft worden.
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Essen - mikeXmedia -
In Essen ist ein Randalierer während seiner Festnahme im Polizeigewahrsam gestorben. Der 37-jährige hatte in einem Fernbus dem Fahrer mehrere Male ins Steuer gegriffen. Der Fahrer konnte den sonst leeren Bus aber auf eine Ausfahrt lenken und dann zum stehen bringen. Anschließend alarmierte er die Polizei. Als der Mann in Gewahrsam genommen wurde und sich dabei wehrte kollabierte er. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Todesursache und die Hintergründe seiner Tat sind unklar.