+ Barcelona: Puigdemont will an Parlamentsdebatte in Barcelona teilnehmen
+ London: Trump warnt EU vor negativen Folgen unfairer Handelspolitik
+ Berlin: Deutlich weniger Flüchtlinge abgeschoben
+ Amman: Steinmeier zu Gast in Jordanien
+ Stockholm: Ikea-Gründer mit 91 Jahren gestorben
Barcelona - mikeXmedia -
Der Ex-Regierungschef und erneute Präsidentschaftskandidat Puigdemont will morgen an einer Parlamentsdebatte in Barcelona teilnehmen. Beim Obersten Gericht will er dazu eine Genehmigung erwirken, die ihm die Teilnahme ermöglicht. Vom Verfassungsgericht war ihm untersagt worden, sich in Abwesenheit zum Regionalpräsidenten von Katalonien wählen zu lassen. Im Herbst hatte sich Puigdemont nach seiner Absetzung nach Belgien abgesetzt. In Spanien droht ihm die Festnahme.
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Lodon - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge hat US-Präsident Trump die EU vor negativen Folgen einer „unfairen“ Handelspolitik mit den USA gewarnt. In einem TV Interview habe sich Trump darüber beschwert, dass Produkte in die USA importiert, aber kaum US-Produkte exportiert würden. In Richtung EU habe Trump gewarnt, dass dies zu Nachteilen führen könne, hieß es in entsprechenden Medienberichten weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind deutlich weniger Flüchtlinge in ihre Heimatländer abgeschoben worden. Das geht aus Informationen des Innenministeriums hervor. Demnach wurden 5,6 Prozent oder rund 24.000 weniger Flüchtlinge abgeschoben. Unter denen, die Deutschland verlassen mussten, waren 60 Gefährder, denen die Sicherheitsbehörden Anschläge zutrauen. Begründet wurde der Rückgang mit einem Sondereffekt. Im Jahr 2016 wurden noch viele Flüchtlinge in die Balkan-Staaten zurückgebracht. Im vergangenen Jahr nicht mehr.
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Amman - mikeXmedia -
Bundespräsident Steinmeier ist zu Gast in Jordanien. Dort wurde er von König Abdullah und Königin Ranja sowie mit militärischen Ehren begrüßt. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen der Krieg in Syrien und die dadurch ausgelöste Flüchtlingskrise. Weitere Themen sind der Nahost-Konflikt und der Kampf gegen den islamistischen Terrorismus. Steinmeier wird auf der Reise von seiner Frau begleitet. Beide hatten zuvor in Amman eine Schule besucht, in der auch syrische Flüchtlingskinder unterrichtet werden.
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Stockholm - mikeXmedia -
Ingvar Kamprad ist tot. Der Gründer des schwedischen Möbelkonzerns Ikea ist im Alter von 91 Jahren im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlagen, so das Unternehmen im Internet. Sein Tod sei für die Familie und das Unternehmen ein großer Verlust. Man vermisse ihn und behalte in Erinnerung. Kamprad hatte sein Möbelimperium mit 17 Jahren gegründet. Der Name IKEA setzt sich aus Anfangsbuchstaben seines Namens und dem Bauernhof und Ort wo er aufwuchs, zusammen.