+ Kabul: 15 Tote bei Anschlag auf Sicherheitsstützpunkt
+ Berlin: Weitere Etataufstockung bei Verteidigung und Entwicklung gefordert
+ Düsseldorf: Kampf gegen Registrierkassen-Betrug kommt zu langsam voran
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan sind bei einem Angriff auf Sicherheitskräfte 15 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind auch die vier Angreifer, wie vom Verteidigungsministerium mitgeteilt wurde. Die Attentäter der Terrororganisation Islamischer Staat hatten sich in die Luft gesprengt. Einer von ihnen konnte festgenommen werden. Der Anschlag galt einem Stützpunkt in der Nähe einer Militärakademie. Zuvor war gemeldet worden, der Anschlag wäre direkt auf die Militärhochschule verübt worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Beim Verteidigungsetat und in der Entwicklungszusammenarbeit sehen die Unterhändler der Union und der SPD noch Nachbesserungsbedarf. Die bislang in Aussicht gestellten zwei Milliarden Euro reichen nicht aus, wie aus Verhandlungskreisen mitgeteilt wurde. In den Jahren 2018 bis 2021 sollen die jeweiligen Etats um zusätzlich gut zwei Milliarden Euro aufgestockt werden.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
NRW-Finanzminister Lienenkämper zufolge, kommt der Kampf gegen Betrug mit manipulierten Registrierkassen zu langsam voran. Bis zu zehn Milliarden Euro gehen dem Staat dadurch jährlich an Steuereinnahmen durch die Lappen, so eine Mahnung Lienenkämpers an das Finanzministerium in Berlin. Er forderte, dass alle Kassensysteme bis 2020 über eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulationen verfügen müssten. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik habe die notwendigen Standards immer noch nicht festgelegt.