+ Waren: Verdächtiger nach tödlichen Schüssen festgenommen
+ Frankfurt/Main: Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie gehen weiter
+ Berlin: NPD soll von der Parteienfinanzierung ausgeschlossen werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Waren - mikeXmedia -
Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern hat nach den tödlichen Schüssen auf eine Anwältin einen Tatverdächtigen festgenommen. Die Spur führte die Beamten in eine Wohnung nach Waren an der Müritz. Dort konnte der 79-jährige festgenommen werden. Weitere Details gab die Polizei wegen den noch laufenden Ermittlungen noch nicht bekannt. Die Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Tag zwei der Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie. Insgesamt sind für heute rund 125.000 Beschäftigte dazu aufgerufen, die Arbeit ruhen zu lassen. Auch morgen soll weiter gestreikt werden. Die Gewerkschaft IG Metall rechnet dann mit rund 300.000 Metallern, die dem Aufruf folgen. Treffen könnte es die Autobauer BMW, Daimler, Audi und Porsche. Neue Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgebern wird es erst ab der kommenden Woche wieder geben.
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Berlin - mikeXmedia -
Der rechtsextremistischen NPD soll der Geldhahn zugedreht werden. Einen entsprechenden Antrag will man beim Bundesverfassungsgericht stellen. Dabei geht es um einen Ausschluss der Partei aus der staatlichen Parteienfinanzierung. Die NPD war zuvor bereits vom Gericht als verfassungsfeindlich eingestuft worden. Ein Verbotsantrag des Bundesrats wurde jedoch abgewiesen, weil die NPD als zu unbedeutend erscheint. In ihrem Urteil wiesen die Richter aber darauf hin, dass man die staatliche Parteienfinanzierung ändern könne. Im Jahr 2017 beschloss der Bundestag daraufhin eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes.