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UKW- und Webradionachrichten. 04.02.2018 - 6 Uhr

18. 02. 04

+ Pyeongchang: Debatte um Doping geht weiter
+ Düsseldorf: Neues Bier zu Karneval
+ München: Milder Winter spielt Verbrauchern in die Hände
+ Weitere Meldungen des Tages

Pyeongchang - mikeXmedia -
Seit dem ersten April 2017 sind mehr als 6000 Wintersportler aus 60 Ländern auf Doping getestet worden. Insgesamt wurden weltweit mehr als 16.000 Doping-Kontrollen vor den Olympischen Winterspielen in Südkorea durchgeführt. Dabei handelt es sich um die Sportler, die als mögliche Starter für die Spiele in Frage kommen. Das hat das Internationale Olympische Komitee mitgeteilt und von rund einem Drittel mehr Kontrollen gesprochen, als noch zu den Winterspielen von Sotschi. Vor dem Hintergrund der russischen Doping-Affäre soll eine unabhängige Prüfkommission über die Zulassung von 13 russischen Athleten und zwei Trainer entscheiden. Zuvor war gegen 28 Sportler eine lebenslange Olympiasperre verhängt, anschließend aber wieder vom Internationalen Sportgerichtshof wieder aufgehoben worden. Die Sperre wurden wegen Beteiligungen am Doping-Betrug verhängt. Bei den Winterspielen in Sotschi waren vom russischen Gastgeber Doping-Proben ausgetauscht und manipuliert worden. Damit sollen positive Proben eigener Athleten vertuscht werden.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Das Rheinland wird zu Karneval ein neues Bier erhalten. Dabei handelt es sich um eine Erfindung von Hans Berlin, Matthias Ross und Henning Barkey. Sie hatten ein Einheitsbier mit dem Namen Költ entwickelt. Es soll in Monheim bereits zum Altweiber-Karneval am Donnerstag fließen. Monheim liegt auf der Köln-Düsseldorfer-Bier Grenze. Zwischen beiden Städten gibt es schon ewig unterschiedliche Biersorten, Kölsch und Alt. Bei Költ handelt es sich um ein Craft-Bier das in Handarbeit erstellt wurde. Das Geld für ihr Bier-Start-Up haben die Gründer über das Internet per Crowd-Funding zusammengebracht.

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München - mikeXmedia -
Der milde Winter spielt den Verbrauchern in die Hände. So wird die Energierechnung für Wärmeversorgung vermutlich günstiger ausfallen. Im Schnitt hätten die Kunden von Oktober bis Ende Januar rund 12 Prozent weniger geheizt als sonst. Das geht aus den Untersuchungen eines Energieversorgers hervor. Für eine Familie könnte das zu einer Ersparnis von rund 75 Euro führen. Deutschlandweit war der Winter um 1,5 Grad wärmer als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Dies hatte sich insbesondere positiv auf die Energiekosten ausgewirkt, wie aus der Untersuchung weiter hervorgeht.