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UKW- und Webradionachrichten. 07.03.2018 - 12 Uhr

18. 03. 07

+ Washington: Nordkorea soll für Anschlag auf Un´s Halbbruder verantwortlich sein
+ Genf: Menschenrechte weltweit bedroht
+ Berlin: Sechs Bundeswehreinsätze verlängert
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Das norkoreanische Regime ist vom US-Außenministerium beschuldigt worden, für den tödlichen Giftanschlag auf den Halbbruder von Machthaber Kim Jong Un verantwortlich zu sein. Aus diesem Grund habe man zusätzliche Sanktionen gegen Nordkorea verhängt. Die Strafmaßnahmen sollen am Montag in Kraft treten und gelten als symbolisch, weil von der US-Regierung bereits zahlreiche Sanktionen gegen Nordkorea verhängt wurden. Der 45-jährige Halbbruder war im Februar 2017 auf dem Flughafen in Kuala Lumpur durch einen Giftanschlag getötet worden.

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Genf - mikeXmedia -
Den Vereinten Nationen zufolge sind in mehr als 50 Ländern weltweit die Menschenrechte bedroht. Zudem werden sie vielfach auf brutale Weise missachtet. Dafür verantwortlich machen die UN in ihrem Jahresbericht Politiker mit äußerst bedenklichen Zügen. Unter anderem wurde die verheerende Situation in Syrien beklagt. Dort sind in Ost-Gutha immer noch 400.000 Zivilisten eingeschlossen. Auch auf den Philippinen, Myanmar, Libyen und im Jemen wird den UN zufolge gegen die Menschenrechte verstoßen.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Bundeskabinett in Berlin hat der Verlängerung von sechs Bundeswehreinsätzen zugestimmt. An den Missionen sind rund 2600 Soldaten beteiligt. Der Verlängerung muss der Bundestag ebenfalls noch zustimmen. In Afghanistan soll die Truppe zudem auf bis zu 1300 Soldaten aufgestockt werden. 1100 Soldaten sollen sich an der UN-Mission zur Stabilisierung in Mali beteiligen. Außerdem wurde im Irak der Ausbildungseinsatz im Kampf gegen die Terrormiliz IS ausgeweitet. Bisher war er nur auf bestimmte Regionen beschränkt.