+ Damaskus: Hilfskonvoi vorerst gestoppt
+ Kopenhagen: Mord an schwedischer Journalistin bestritten
+ Berlin: Gabriel wird neuer Bundesregierung nicht mehr angehören
+ Weitere Meldungen des Tages

Damaskus - mikeXmedia -
Der geplante Konvoi Mit Hilfsgütern ins umkämpfte syrische Rebellengebiet Ost-Ghuta muss durch die Hilfsorganisationen verschoben werden. Wie eine Sprecherin des Internationalen Komitess des Roten Kreuzes in Syrien mitteilte sei derzeit unklar wann die LKW losrollen können. Eine Lieferung der Hilfsgüter lasse die militärische Lage aktuell nicht zu, heißt es weiter. Aus Sicherheitsgründen habe der Konvoi keine Genehmigung erhalten, hieß es von einer UN-Sprecherin abschließend.

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Kopenhagen - mikeXmedia -
Zum Auftakt des spektakulären U-Boot-Prozess in Kopenhagen hat der dänische Erfinder Madsen den Mord an der Schwedin Kimm Wall bestritten. Wie seine Anwältin mitteilte plädiere er auch zum Vorwurf des sexuellen Missbrauchs auf unschuldig. Madsen soll die schwedische Journalistin in seinem selbstgebauten U-Boot gefoltert, mehr fach in den Unterleib gestochen und sie anschließend getötet haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Diese forderte eine lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung. Dass die er die junge Frau zerteilt und über Bord geworfen habe, gab der 47-jährige bereits zu.

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Berlin - mikeXmedia -
Sigmar Gabriel wird der neuen Bundesregierung nicht mehr angehören. Das haben der kommissarische SPD-Vorsitzende Scholz und die künftige Parteichefin Nahles mitgeteilt. Auch wenn seine politischen Führungsaufgaben in der SPD nun dem Ende entgegen gehen, wird er dennoch weiter gewählter Abgeordneter des Bundestags sein. Der neuen Bundesregierung und seiner Partei wünsche er bei der Bewältigung der großen Herausforderungen zum Wohle Deutschlands und Europa von Herzen Erfolg, so Gabriel weiter.