+ Moskau: Ermittlungen zu Giftanschlag dauern an
+ Brüssel: Freihandelsabkommen nach Brexit
+ Stralsund: Staatsschutz ermittelt nach Protestaktion
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Moskau - mikeXmedia -
Der Streit um den Giftanschlag auf den russischen Ex-Agenten dauert an. Ebenso die Ermittlungen der Behörden. Großbritannien ist unterdessen von Russland vorgeworfen worden, andere EU-Staaten in dem Fall unter Druck zu setzen. Das Land versuche seine Partner zu konfrontativen Schritten zu zwingen, so der russische Außenminister Lawrow. In der Nacht war der Ton gegen Moskau verschärft und erklärt worden, dass Russland für den Anschlag wahrscheinlich verantwortlich sei. Es wurde beschlossen, den EU-Botschafter aus Moskau abzuziehen.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union möchte Großbritannien nach dem Brexit ein umfassendes Freihandelsabkommen anbieten. Die Leitlinien für die nächsten Verhandlungsetappen wurden zuvor beim EU-Gipfel verabschiedet. Der Brexit ist nun für Ende März 2019 geplant. Bis Ende 2020 soll es dann eine Übergangsfrist geben, in der sich praktisch nichts ändert. Für die Zeit ab 2021 gibt es noch keine konkreten Pläne. Sie sollen in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden.
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Stralsund - mikeXmedia -
In Stralsund hat es vor dem Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Merkel eine Protestaktion gegeben, die den polizeilichen Staatsschutz auf den Plan gerufen hat. Dort wird jetzt ermittelt. Anhaltspunkte auf eine Straftat gibt es aber nicht, wie von einer Polizeisprecherin mitgeteilt wurde. In der Nacht hatten Unbekannte Grabkerzen, rote Rosen und vier Bilder von jungen Frauen vor dem Wahlkreisbüro platziert und damit gegen die Flüchtlingspolitik von Merkel demonstriert. Auf einigen Grabkerzen stand Identitäre Bewegung. Die rechte Gruppierung wird vom Bundesverfassungsschutz beobachtet.