+ Kabul: Widerstand der Zivilbevölkerung gegen Armee und Rebellen
+ Kabul: Zahlreiche Tote und Verletzte nach Luftangriffen
+ Peking: Keine Ende im US-chinesischen Handelsstreit
+ Damaskus: Ost-Gutha vollständig unter Kontrolle
+ Moskau: Beziehungen zu Russland verschlechtern sich weiter
Kabul - mikeXmedia -
In Südafghanistan wächst der Widerstand gegen den Krieg zwischen den Taliban und der afghanischen Regierung. Immer mehr Zivilisten beteiligen sich in verschiedenen Bezirken an Protesten. Mit ihren Demonstrationen verlangen sie ein Ende der Morde an Zivilisten und einen Waffenstillstand, wie von Teilnehmern und auch Mitgliedern der afghanischen Provinzräte mitgeteilt wurde.
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Kabul - mikeXmedia -
Bei Angriffen in Kundus sind durch die afghanische Luftwaffe bis zu 100 Menschen ums Leben gekommen. Darunter auch Zivilisten. Der Angriff hatte einer Koranschule gegolten, die von Mitgliedern der Taliban geführt wird. Unter den Opfern soll sich auch ein hoher Taliban-Beamter befinden, wie von der afghanischen Armee mitgeteilt wurde. Die Terrororganisation verurteilte den Angriff und verlautete, dass mit einem barbarischen Bombardement 150 Zivilisten getötet und verletzt worden seien.
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Peking - mikeXmedia -
Im Handelskonflikt zwischen den USA und China ist kein Ende in Sicht. Nach dem Inkrafttreten von Strafzöllen hat Peking mit Vergeltungsmaßnahmen reagiert. 128 US-Produkte wurden nun ebenfalls mit Strafzöllen von bis zu 25 Prozent belegt. Betroffen sind Wein, Fleisch, Früchte und andere Waren, die aus den USA nach China geliefert werden. Am 23. März hatten die Vereinigten Staaten generell Strafzölle auf Stahl und Aluminium eingeführt. Die EU-Staaten, Kanada, Mexiko, Australien und Argentinien sind davon ausgenommen. Diese Ausnahme ist aber zunächst bis zum 1. Mai befristet.
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Damaskus - mikeXmedia -
Die in Syrien heftig umkämpfte Region Ost-Gutha ist eigenen Angaben der Armee zufolge vollständig von Rebellen befreit. Am Wochenende waren die letzten Störenfriede vertrieben worden, wie es von einem Militärssprecher hieß. Zu dem Zeitpunkt waren noch Verhandlungen zwischen Rebellen und russischen Unterhändlern gelaufen. Von den Rebellen wurden Berichte über eine Einigung mit der Armee dementiert, wonach man sich auf einen Abzug verständigt hätte.
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Moskau - mikeXmedia -
Über das Wochenende haben sich die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen wegen der Skripal-Affäre weiter verschlechtert. Die USA, Großbritannien und zahlreiche weitere Staaten sehen eine mögliche Beteiligung Moskaus am Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten und seine Tochter. Der russische Außenminister Lawrow sagte, dass die Staaten und jene, die ihnen blind folgen würden, jeglichen Anstand verloren hätten. Sie würden offene Lügen und Desinformation nutzen. Zu Zeiten des Kalten Krieges habe man sich zumindest noch an bestimmte Regeln gehalten, so der Außenminister weiter.