+ Damaskus: Tote und Verletzte bei Hauseinsturz
+ Groß-Umstadt: Mutmaßliche Geiselnahme beendet
+ Berlin: Skepsis über geplantes Kopftuchverbot
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Wie Menschenrechtsbeobachter mitgeteilt haben, ist es im Norden Syriens zu mehreren Toten und Verletzten gekommen. In Idlib war ein Wohnhaus eingestürzt. Unter den Opfern sollen sich zahlreiche Zivilisten befinden. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte geht davon aus, dass sich die Zahl der Todesopfer noch erhöhen könnte. Bislang ist noch unklar, ob es sich bei der Explosion um eine Rakete oder einen Sprengsatz in einem Fahrzeug gehandelt hatte. Die Stadt Idlib steht unter der Kontrolle oppositioneller, islamistischer Gruppen.
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Groß-Umstadt - mikeXmedia -
In Südhessen ist ein Polizeieinsatz unblutig zu Ende gegangen. Eine 26-jährige hatte sich in ihrer Wohnung verschanzt. Die als psychisch labil geltende Frau wurde bei einem Fluchtversuch festgenommen. Ob die Frau wie zu Beginn vermutet ein Messer bei sich hatte ist noch nicht bekannt. Dem Einsatz war ein Streit mit der Mutter vorausgegangen. Diese hatte die 26-jährige aus der Wohnung ausgesperrt. Die Hindergründe der Tat sind weiterhin unklar.
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Berlin - mikeXmedia -
Über das in Nordrhein-Westfalen geplante Kopftuchverbot für musilimische Mädchen unter 14 Jahren hat sich die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Widmann-Mauz jetzt skeptisch geäußert. Die Motivation sei zwar nachvollziehbar, eine solche Maßnahme werfe aber schwierige, verfasstungsrechtliche Abwägungsfragen auf, so die CDU-Politikerin in einem Zeitungsinterview. Das Verbot löse aber nicht die Probleme die dahinter stehen, so Widmann-Mauz. Zuvor kündigte das Integrationsministerium in Nordrhein-Westfalen an es solle ein Kopftuchverbot für junge Mädchen geprüft werden.