+ Düsseldorf: Sauerland nicht an Fehlern beteiligt
+ Frankfurt/Main: Streit mit Nestlé beigelegt
+ Berlin: Beim BER will man kein Risiko mehr eingehen
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Düsseldorf - mikeXmedia -
In Duisburg ist der Loveparade-Prozess weitergeführt worden. Adolf Sauerland war eigener Aussage zufolge, nicht an möglichen Fehlern beteiligt. Das sagte der 62-jährige Ex-Oberbürgermeister zum Genehmigungsprozess der Loveparade von 2010 aus. Bei dem Musikevent waren damals 21 Menschen ums Leben gekommen und Hunderte weitere verletzt worden. Sauerland hatte keine Genehmigungen erteilen oder vorbereiten müssen, hieß es in seiner Zeugenaussage. Die Idee, sich um die Loveparade zu bewerben, war von ihm jedoch in den Stadtrat eingebracht worden, so der Ex-OB weiter. Er war nach der Tragödie stark in die Kritik geraten, weil er nicht die politische Verantwortung für das Unglück übernehmen wollte.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Streit zwischen dem Nahrungsmittelkonzern Nestlé und dem Lebensmittelhändler Edeka um Einkaufskonditionen ist beigelegt. Einem Nestlé-Sprecher zufolge haben man eine ausgeglichene Vereinbarung gefunden. Details wurden jedoch keine bekanntgegeben. Edeka und andere Unternehmen hatten zuletzt keine Produkte vom Nahrungsmittelhersteller mehr verkauft um bessere Einkaufskonditionen zu erhalten.
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Berlin - mikeXmedia -
Am Flughafen BER will man kein Risiko mehr eingehen. Das hat Geschäftsführer Lütke Daldrup in Berlin mitgeteilt und damit auf den Ausbau des Airports hingewiesen. In Berlin präsentierte er Details zum geplanten Zusatzterminal in Schönefeld. Dabei ging es auch um den Brandschutz. Nach dem jahrelangen Fiasko in diesem Bereich sollen nun keine Fehler mehr gemacht werden. Unter anderem werden die Gebäude nach Industriebaustandard errichtet und der Rauch soll über Klappen auf dem Dach abziehen.