+ Washington: Trump strebt Umsturz in Teheran an
+ Düsseldorf: Seehofer soll Pläne vorglegen
+ Wolfsburg: Schadenersatzansprüche gegen Winterkorn möglich
+ Bonn: Deutsche Post in der Kritik
+ Berlin: Paket gegen Mobbing an Schulen
Washington - mikeXmedia -
Wie der Rechtsberater von Donald Trump, Guiliani zum Wochenbeginn mitgeteilt strebt der US-Präsident im Iran einen Umsturz an. Man habe einen Präsidenten der knallhart sei, einen Präsident der nicht auf Schwarzmalerei höre und einen Präsidenten der dem Regimewechsel genauso verpflichtet sei wie wir, so der ehemalige New Yorker Bürgermeister vor iranischstämmigen Amerikanern. Ob die Sanktionen gegen den Iran wegen des Atomabkommens mit Teheran weiter ausgesetzt bleiben, will Trump bis Ende der Woche entscheiden.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Bundesinnenminister Seehofer ist vom nordrhein-westfälischen Integrationsminister Stamp aufgefordert worden, konkrete Pläne für die sogenannten Ankerzentren für Flüchtliche vorzulegen. Stamp sagte in einem Zeitungsinterview er habe den Eindruck, dass aktuell mit Blick auf die Landtagswahl in Bayern vor allem mit starken Sprüchen operiert werde. Dienen die geplanten Ankerzentren nicht nur der Abschiebung, will sich Nordrhein-Westfalen daran beteiligen. Andernfalls werde NRW eine Beteiligung ablehnen. Man sei nicht Befehlsempfänger von Herrn Seehofer, so Stamp abschließend.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden von VW, Winterkorn werden derzeit durch den Aufsichtsrat Schadenersatzansprüche wegen der Abgasaffäre geprüft. Diese werde von behördlichen Verfahren unabhängig durchgeführt und dauere schon längere Zeit, so der Sprecher des Aufsichtsrates, Brendel in einem Interview. Winterkorn könnte laut einem Zeitungsbericht der finanzielle Ruin drohen, sollten Schadenersatzforderungen auf ihn zu kommen. Im äußersten Fall könnte sein komplettes Vermögen betroffen sein.
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Bonn - mikeXmedia -
Die Deutsche Post steht derzeit wegen Plänen ihrer Arbeitspolitik in der Kritik. Danach werde die Aufhebung der Fristen bei Arbeitsverträgen von Krankheitstagen des betroffenen Mitarbeiters abhängig gemacht. Einem Zeitungsbericht zufolge hätten die Niederlassungsleiter diesbezüglich bereits ein Konzept von der Konzernspitze erhalten. Mitarbeiter dürften demnach nicht häufiger als sechs mal in zwei Jahren krank gewesen sein oder nicht über 20 Krankheitstage angehäuft haben. Postboten dürften außerdem in drei Monaten nicht länger als 30 Stunden auf ihren Touren unterwegs gewesen sein als vorgegeben. Der Bericht wurde bereits von einem Sprecher der Post in Bonn bestätigt.
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Berlin - mikeXmedia -
Gegen Mobbing an Schulen will Bundesfamilienministerin Giffey ein 20-Millionen-Euro-Paket schnüren. In einem Zeitungsinterview sagte Giffey dass man das Thema Mobbing angehe weil dies an vielen Schulen in Deutschland ein Riesenproblem ist. 170 zusätzliche Anti-Mobbing-Profis sollen demnach zum nächsten Schuljahr an die Schulen mit Problemen gehen und somit den Lehrern den Rücken stärken. Auch über Jugendmigrationsdienste sollen künftig die Experten gesucht werden. Damit sollen Menschen gefunden werden die ausgebildete Sozialarbeiter sind und zum Teil selbst einen Migrationshintergrund haben, heißt es weiter.