+ Peking: EU beklagt Menschenrechtsverstöße in China
+ Frankfurt/Main: Abschiebung von terrorverdächtigem Tunesier läuft weiter
+ Aichach: Aufräumarbeiten nach tödlichem Zugunglück laufen
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Peking - mikeXmedia -
Der EU-Botschafter in Peking, Schweisgut, hat sich sehr besorgt über Menschenrechtsverstöße in China geäußert. Dabei ging es unter anderem um die Inhaftierung und Bestrafung von Anwälten, Menschenrechtsverteidigern und andere, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung ausgeübt hatten. Namentlich wurde dabei die unter Hausarrest stehende Witwe eines Friedensnobelpreisträgers, ein Schwede und ein Bürgerrechtsanwalt genannt.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Sicherheitskreisen zufolge schreitet die Abschiebung des terrorverdächtigen Tunesiers aus Hessen voran. Der Mann hatte zuletzt in Abschiebehaft gesessen. Monatelang wehrte er sich juristisch gegen die Maßnahmen und ging bis vors Bundesverfassungsgericht. Der Tunesier soll in Deutschland einen IS-Anschlag vorbereitet haben, so die Vorwürfe. Im Februar 2017 war er bei einer Anti-Terror-Razzia festgenommen worden. Auch in seinem Heimatland steht der Mann unter Terrorverdacht.
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Aichach - mikeXmedia-
In Aichach gehen nach dem Bahnunfall mit zwei Todesopfern heute die Aufräumarbeiten am Unglücksort weiter. Bereits gestern war ein Bergungszug eingetroffen. Die zur Stunde weiterhin gesperrte Strecke Augsburg-Ingolstadt soll heute wieder freigegeben werden, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Bei dem Unfall am Montag war eine Regionalbahn auf einen stehenden Güterzug aufgefahren. Es kam zu zwei Todesopfern und 14 verletzten Fahrgästen. Vermutlich ist das Unglück auf menschliches Versagen zurückzuführen.