+ Santiago de Chile: Zahlreiche Priester suspendiert
+ Kanpur: 13 Tote durch gepanschten Alkohol
+ Genf: 5 Mio. Euro Soforthilfe gegen Ebola
+ Gifhorn: Tod nach Stromschlag von Bahnmast
+ Stuttgart: Staffellauf für den Frieden gestartet

Santiago de Chile - mikeXmedia -
Der Missbrauchsskandal in der chilenischen Kirche zieht weitere Kreise. Dutzende katholische Priester sind wegen angeblicher Sex-Chats mit Minderjährigen suspendiert worden. Das hat der zuständige Bischof gegenüber den Medien mitgeteilt und die Suspendierungen mit unangemessenem Verhalten begründet. Die Geistlichen hatten im Internet Kontakt zu den Minderjährigen gesucht und dabei auch Gespräche mit sexuellem Inhalt geführt. Der Bischof entschuldigte sich außerdem dafür, nicht früher gehandelt zu haben.

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Kanpur - mikeXmedia -
In Indien sind erneut 13 Menschen durch gepanschten Schnaps gestorben. Zehn weitere Personen wurden im Krankenhaus behandelt, einige von ihnen waren in einem kritischen Zustand. Elf Verdächtige, die den Fusel verkauft hatten, wurden bereits in Gewahrsam genommen, so die Polizei in einer Mitteilung. Das von den mutmaßlichen Tätern hergestellte Getränk ist zwischenzeitlich verboten worden.

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Genf - mikeXmedia -
Deutschland gibt im Kampf gegen den aktuellen Ebola-Ausbruch im Kongo Hilfsgelder in Millionenhöhe frei. Bundesgesundheitsminister Spahn sagte in einem Zeitungsinterview, dass man eine weitere Ausbreitung der Krankheit unbedingt verhindern müsse. Die Weltgesundheitsorganisation erhält fünf Millionen Euro Soforthilfe für den Einsatz in Afrika. Dort waren bis zum Wochenende 21 Ebola-Fälle gemeldet worden. 26 Menschen starben bereits.

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Gifhorn - mikeXmedia -
Eine leichtsinnige Kletteraktion hat in Gifhorn ein 19-jähriger vor den Augen seiner Freundin mit dem Leben bezahlt. Er war auf den Mast einer Oberleitung an einer Bahnstation geklettert. Dabei kam er den Kabeln zu nahe und wurde von einem Stromschlag getroffen. Er stürzte in die Tiefe. Die 17-jährige Freundin verständigte sofort den Notarzt, der jedoch nichts mehr für das Leben des jungen Mannes tun konnte.

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Stuttgart - mikeXmedia -
Rund 40 Teilnehmer eines Staffellaufs für den Frieden, sind am badischen Firmensitz des Waffenherstellers Heckler und Koch, nach Berlin aufgebrochen. Es handelt sich um Rüstungsgegner, denen sich in mehreren Etappen weitere Läufer anschließen. Die Strecke ist insgesamt rund 1100 Kilometer lang. Es haben sich rund 1000 Friedensaktivisten angekündigt, die an dem Lauf teilnehmen wollen. Am 2. Juni erreicht die Gruppe dann Berlin, wo eine Abschlusskundgebung geplant ist.